16 Studierende der halleschen Universitätsmedizin erhalten Deutschlandstipendien

von 14. Oktober 2015

„Mit 16 von 97 Stipendien sind wir an der Universität Halle überdurchschnittlich vertreten. Dass so viele unserer Studierenden ein Deutschlandstipendium erhalten, spricht für die sehr guten Leistungen unserer angehenden Ärzte, Zahnärzte und Gesundheits- und Pflegewissenschaftler“, so Professor Dr. Michael Gekle, Dekan der Medizinischen Fakultät.

Neben dem Universitätsklinikum Halle (Saale) gehören kooperierende Krankenhäuser und medizinische Einrichtungen, der Lions-Club „Dorothea Erxleben“ Halle, die apoBank, die Zahnärztekammer Sachsen-Anhalt, die Bayer Stiftung sowie Privatpersonen zu den Stiftern der Stipendien für die Studierenden an der Medizinischen Fakultät. „Ich freue mich, dass sich zahlreiche Stifter gefunden haben und unsere Studierenden so viel Unterstützung erfährt. Das zeigt die Wertschätzung für unsere Universitätsmedizin“, so Prof. Gekle.

Deutschlandstipendien sind eine einkommensunabhängige Förderung, die auch nicht auf Bafög-Leistungen angerechnet wird. Bewerben kann man sich dafür immer zum Wintersemester in jeder Phase des Studiums. Im Rahmen des Förderprogramms tragen Unternehmen, Stiftungen oder Privatpersonen die Hälfte des Stipendiums, die andere Hälfte fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Die Förderung ist für mindestens zwei Semester bis maximal zum Ende der Regelstudienzeit möglich und beträgt insgesamt 300 Euro monatlich. Die Universität Halle beteiligt sich seit 2011 an dem Förderprogramm und hat – den nun beginnenden Förderzeitraum eingeschlossen – 379 Stipendien vergeben.

Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg