18 Deutschlandstipendien für Studierende der Medizinischen Fakultät

von 21. Oktober 2016

In diesem Jahr konnten mit der AMEOS Krankenhausgesellschaft Sachsen-Anhalt mbH, die zwei Stipendien unterstützt, und der Stiftung für Nephrologie, die ein Stipendium mitfinanziert, zudem zwei neue Stifter gewonnen werden. Ihr Engagement verlängert haben das Universitätsklinikum Halle (Saale) mit fünf, die Asklepios Kliniken Weißenfels-Hohenmölsen GmbH mit zwei, die apo-Bank Stiftung mit einem, die Bayer Stiftung mit einem, das Krankenhaus Martha Maria Halle-Dölau mit zwei, das Gesundheitszentrum Bitterfeld-Wolfen mit einem, Dr. Frank Dreihaupt als Privatperson miteinem, die Praxis Dr. Dreihaupt [&] Partner mit einem und die Zahnärztekammer Sachsen-Anhalt mit einem Stipendium.

Dekan Prof. Dr. Michael Gekle: „Das erfolgreiche Einwerben von Stipendien für die Studierenden unserer drei Studiengänge kann als Wertschätzung der Arbeit der Medizinischen Fakultät und der Qualität der hier ausgebildeten Studierenden gesehen werden. Es freut mich zudem, dass wir zwei neue Unterstützer gewonnen haben, so dass noch mehr Studierenden die Förderung zuteil werden kann.“

Studierende der Medizinischen Fakultät waren damit mit einem Anteil von knapp 20 Prozent besonders erfolgreich beim Einwerben von Deutschlandstipendien. Damit ist die Fakultät zusammen mit dem Wirtschaftswissenschaftlichen Bereich, wohin ebenfalls 18 Stipendien gehen, Spitzenreiter, heißt es aus der dafür zuständigen Abteilung Studium und Lehre der MLU. Insgesamt seien aus allen Fakultäten 455 Bewerbungen für Deutschlandstipendien eingegangen. Schon zum Wintersemester 2015/16 waren Studierende der Medizinischen Fakultät mit 16 erhaltenen Deutschlandstipendien von 97 sehr erfolgreich.

Deutschlandstipendien sind eine einkommensunabhängige Förderung, die auch nicht auf Bafög-Leistungen angerechnet wird. Bewerben kann man sich dafür immer zum Wintersemester in jeder Phase des Studiums. Im Rahmen des Förderprogramms tragen Unternehmen, Stiftungen oder Privatpersonen die Hälfte des Stipendiums, die andere Hälfte fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Die Förderung ist für mindestens zwei Semester bis maximal zum Ende der Regelstudienzeit möglich und beträgt insgesamt 300 Euro monatlich.