Zum anderen kann auch die Empirie Handlungen leiten. Das Verhältnis beider diskutieren Wissenschaftler und Praxisvertreter im Rahmen des Symposiums Empirie und Normativität – innovative Medizin und Pflege im Praxistest am Donnerstag, 16. April 2015, und Freitag, 17. April 2015, an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Veranstalter ist das Interdisziplinäre Zentrum Medizin-Ethik-Recht der MLU.
Die Veranstaltung wird durch den Rektor der MLU, Prof. Dr. Udo Sträter und den Geschäftsführenden Direktor des Zentrums, Prof. Dr. Reimund Schmidt-De Caluwe eröffnet.
Das 2001 gegründete Interdisziplinäre Zentrum Medizin-Ethik-Recht der MLU veranstaltet jährlich Symposien zu aktuellen Themen. Sein Direktorium und der wissenschaftliche Beirat setzen sich aus national und international anerkannten Wissenschaftlern der Fachbereiche Medizin, Recht, Philosophie und Theologie zusammen. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit soll der Diskussion sowie der Erforschung von Problemen auf den Grenzgebieten Medizin, Ethik und Recht dienen, welche aufgrund immer spezifischer werdender Erkenntnisse in der medizinischen Forschung sowie deren Anwendung am Menschen entstehen. Angesprochen werden Themen wie pränatale Diagnostik und Embryonenforschung, Stammzellforschung, Transplantationsmedizin, Sterbehilfe und Sterbebegleitung.
Symposium: Empirie und Normativität – innovative Medizin und Pflege im Praxistest”
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Burse zur Tulpe, Hallischer Saal
Universitätsring 5
06108 Halle (Saale)
Anmeldung zur Teilnahme bis zum 13. April 2015 per E-Mail: mer@jura.uni-halle.de
Das Programm und weitere Informationen zur Veranstaltung unter:
www.mer.uni-halle.de/neuigkeiten_wichtige_information/