Wechsel in der Geschäftsführung des MVZ des Universitätsklinikums Halle (Saale)

von 31. März 2020

„Das MVZ ist 2007 als 100-prozentige Tochtergesellschaft des UKH gegründet worden und seither kontinuierlich gewachsen. Die gGmbH hat nun eine Größe erreicht, die einen hauptamtlichen kaufmännischen Geschäftsführer erfordert“, so Wejnar. Für diesen Posten ist Andreas Eisoldt bestellt worden. Er hat an der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg Sportwissenschaft studiert und in den vergangenen Jahren Managementfunktionen im privaten Gesundheitssektor ausgeübt.

Auch bei der Position des Ärztlichen Geschäftsführers des MVZ gibt es temporär eine neue Spitze. Kommissarisch übernimmt Dr. Andreas Odparlik, Leiter der Abteilung für Nuklearmedizin am UKH, das Amt.

Gemeinsam mit einem starken Team will die Geschäftsführung die ambulante Versorgung der Bevölkerung weiter ausbauen und die Standorte erweitern.Derzeit arbeiten 72 Beschäftigte am MVZ. Neue Ziele werden etwa die Digitalisierung, Realisierung einer einheitlichen IT-Struktur und Erweiterungen des Einzugsgebietes sein.

Die UKH-Tochtergesellschaft betreibt zwei Facharztzentren (FAZ). Das FAZ Pädiatrie und Humangenetik bietet ambulante Leistungen in den Fachgebieten Pädiatrische Kardiologie, Pädiatrische Endokrinologie und Diabetologie, Pädiatrische Pulmologie, Humangenetik, Labormedizin, Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie Allgemeinmedizin an. Das Facharztzentrum Strahlentherapie, Neurochirurgie und Orthopädie wurde im Jahr 2010 gegründet und sukzessive um die Fachgebiete Transfusionsmedizin, Nuklearmedizin und Augenheilkunde erweitert.