WissenschaftsCampus Halle verbindet Wissenschaft und Wirtschaft

von 8. März 2017

„Der Erfolg der Veranstaltung zeigt wie groß das Interesse an Vernetzung in dem Bereich der Bioökonomie ist, um die Forschung und Entwicklung von marktfähigen Produkten voranzutreiben“, so Prof. Dr. Klaus Pillen, Sprecher des WCH. Neben interessanten Präsentationen aus den Bereichen Pflanzenzüchtung, Pflanzenbau, -schutz, Chemie und Strukturentwicklung oder biotechnologische Verfahren wurden den teilnehmenden Firmen und wissenschaftlichen Vertretern im Löwengebäude der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg darüber hinaus eine besondere Förderungsberatung zu Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung von Verbundprojekten und innovativen Ideen angeboten. Prof. Dr. Ludger Wessjohann, ebenfalls Sprecher vom WissenschaftsCampus Halle, bekräftigte noch einen weiteren Vorteil der Veranstaltung: „Beim MatchMaking geht es nicht nur um die Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft im Bereich der Forschung und Entwicklung, sondern auch um den unmittelbaren Zugang zu interdisziplinär ausgebildeten Fachkräften. Wer mitmacht, hat die erste Wahl“. Die Veranstaltung des WCH konnte von den Preisgeldern des Hugo-Junkers-Preises für Forschung und Innovation finanziert werden, den der WissenschaftsCampus 2015 gewonnen hatte.

Die nächsten Möglichkeiten zum MatchMaking in der Bioökonomie vom WCH wird es am 10. und 11. Mai 2017 bei der 6. International Bioeconomy Conference in der Leopoldina Halle geben. Die Konferenz zählt zu den wichtigsten Veranstaltungen der Bioökonomie in Deutschland und versammelt jährlich herausragende wissenschaftliche Vertreter, Entscheidungsträger, Markeninhaber sowie Unternehmen aus Deutschland und Europa. Das diesjährige Partnerland der Konferenz ist Frankreich.