Das Aktionsbündnis, „#MLUnterfinanziert – Perspektiven schaffen“, erklärt zum aktuellen Stand der Kürzungsdebatte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg:
Die „Sparpläne“ betreffen über 20 Lehrstühle und 250 Lehrstellen. In der Folge wird es dadurch 4.000 Studienplätze weniger geben. Die altwehrwürdige Martin-Luther-Universität wird national und international an Bedeutung verlieren.
Nach Aussage des Aktionsbündnisses wird bei den Kürzungen nicht nach wissenschaftlichen Kriterien vorgegangen, sondern nach dem Prinzip, möglichst viel weg zu kürzen. Insbesondere die kleinen Fächer sind deshalb extrem bedroht, aber leiden wird die ganze Hochschule. Es steht fest, dass die Arbeits- und Lebensbedingungen sich massiv verschlechtern werden und Halle erst recht keine Rolle in der Spitzenforschung mehr spielen wird.
Das Aktionsbündnis setzt sich gegen die Unterfinanzierung der MLU ein und besteht u.a. aus studentischen Gremien, Gewerkschaften, Hochschulgruppen, dem Studierendenrat und dem Personalrat der MLU.
Weitere Informationen:
https://mlunterfinanziert.wordpress.com/
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