A World Beyond

von 20. Mai 2015

Bereits seit dem ersten Teaser im Sommer letzten Jahres gab es einen regelrechten Hype um diesen Film, dessen Name für Deutschland nach kurzer Zeit geändert wurde (eig. sollte er Tomorrowland heißen). So zeigte dieser Teaser spannende Bilder und niemand wusste, was Ihn erwartet. Seit vor ein paar Monaten der erste Trailer veröffentlicht wurde, hatte man da schon ein genaueres Bild über den möglichen Inhalt. Morgen ist es nun endlich soweit und die neuste DisneyProduktion mit George Clooney startet auch in Halle in den Kinos.

Zur Handlung:

Casey Newton (Britt Robertson) ist eine junge und kluge Frau. Sie bekommt Probleme mit dem Gesetz und muss für kurze Zeit in U-Haft. Bei Ihrer Entlassung bekommt sie auf einmal einen seltsamen Chip den Sie vorher nicht kannte. Jedes Mal, wenn Sie diesen Berührt, versetzt es sie in eine andere Welt. Die Münze bringt Sie schließlich mit dem ehemaligen Erfinder Frank Walker (George Clooney) zusammen, der den Weltuntergang kommen sieht. Er war in der Vergangenheit öfter im Tomorrowland, wurde jedoch zu seinem Leitwesen dort verbannt. Seit dem befindet er sich mehr oder weniger im Exil. Seit seinem Abgang aus dem friedlichen Tomorrowland hat David Nix (Hugh Laurie) als Herrscher seine eigenen Pläne dunklen für die parallele Welt und Casey und Frank machen sich in die geheimnisvolle Welt um alles wieder in Ordnung zu bringen, und die Welt in diesen Ort voller Hoffnung einzuweihen.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Das Problem bei Filmen von denen man bereits im Vorfeld soviel erwartet ist, dass man danach oftmals enttäuscht ist. Das liegt nicht umbedingt am Film, sondern einfach an den hohen Erwartungen. Leider ging es uns auch bei „A Word Beyond“ so. Wobei, „Enttäuscht“ ist ein hartes Wort. Sagen wir lieber: Wir hätten mehr erwartet. Besonders in Dramaturgie und Intensität der Handlung hätten wir uns mehr Erwartet. So bleiben bestimmte Gedanken und Erklärungen im Ansatz stecken ohne Sie detailliert zu ende erzählt zu haben. Auch die eigentlich atemberaubenden Animationen und Schauplätze verflachen im Laufe der Handlung und beginnen recht schnell „normal“ zu wirken. Schlicht und ergreifend weil es alles ein wenig „too much“ ist. Nichts desto trotz ist „A World Beyond“ ein sehenswerter Film der Jung und Alt in seinen Bann ziehen wird. Die Zuschauer die im Vorfeld Ihre Ansprüche nicht an dem „perfekten Film“ messen wollen, werden sehr zufrieden sein.