Alien: Covenant

von 18. Mai 2017

Auf die aktuelle Kinowoche haben Alien-Fans schon lange gewartet. „Alien: Covenant“ ist der zweite Teil der Vorgeschichte zu Alien und ist in dieser Woche endlich in den halleschen Kinos angekommen. Der erste Teil „Prometheus“ kam nicht nur bei eingefleischten Alien-Fans sehr gut an. Ob der zweite Teil dies auch schafft, lest Ihr wie immer in unserer Bewertung.

Zum Inhalt:

Das Team um die Terraforming-Spezialistin Daniels (Katherine Waterston), Captain Christopher (Billy Crudup), Pilot Tennessee (Danny McBride) und Android Walter (Michael Fassbender) befinden sich mit mehreren tausend Zivilisten und Embryos auf einer Pionierfahrt in eine neue Welt. Als die Crew vorzeitig aus dem Hyperschlaf erwacht, da es einen Zwischenfall gab, empfangen Sie ein (menschliches) Signal von einem Planeten in Ihrer Nähe. Nach einem kurzen Scan des Planeten müssen Sie feststellen, dass dieser auf den ersten Blick weitaus bessere Vorraussetzungen zum Leben bietet, als das eigentliche Ziel. Sie entscheiden sich kurzer Hand den unbekannten Planeten anzusteuern und landen auf diesen. Auf den ersten Blick ähnelt der Planet sehr stark der Erde, wobei kein Lebewesen zu sehen ist. Als zwei Personen der Besatzung bevor Sie sterben, Aliens „gebären“ machen Sie Bekanntschaft mit einem Unbekannten. Schnell stellt sich heraus, dass es sich bei der Person um den Androiden Walter von der Prometheus-Mission von vor 10 Jahren handelt. Er versucht Ihnen die Geschehnisse der Mission zu erklären, doch verbirgt ein furchtbares Geheimnis. Für die Crew beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit um diesen mysteriösen Planeten zu verlassen und zu überleben…

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Dieser Film hat uns im Allgemeinen sehr gut gefallen. Vor allem der Fakt, dass er nach einem kurzen Intro wirklich an die Geschehnisse von „Prometheus“ anknüpft. Bei „Covenant“ gibt es jedoch weitaus mehr Action und „Aliens“ zu sehen, als beim Vorgänger, dadurch geht ein wenig das Feeling kaputt, was viele bei „Prometheus“ so liebten. Aber des einen Leid ist bekanntlich des anderen Freud. Die Animationen sind hervorragend und auch die Bilder des ausgestorbenen Planeten faszinieren. Die Schauspieler spielen Ihre Rollen souverän und glaubhaft runter (allen voran Michael Fassbender). Die Handlung ist schlüssig und besonders hervorzuheben ist der Spannungsaufbau der schließlich zum Ende sein Finale findet. Kinogänger die „Prometheus“ jedoch nicht kennen, werden Probleme haben, manchen Handlungssträngen zu folgen. Unterm Strich freuen wir uns bereits jetzt auf den dritten Teil der Reihe, welcher dann sicher auch die letzten noch offenen Fragen klären wird.