Alles steht Kopf

von 7. Oktober 2015

Bereits vor Monaten sorgte „Alles steht Kopf“ in den USA für lange Schlangen an den Kinokassen. Seit letzter Woche ist der Animationsfilm nun auch in Halle zu sehen und wir haben Ihn einmal unter die Lupe genommen.

Zum Inhalt:

Riley ist ein 11-jähriges Mädchen und völlig normal. Sie hat Freunde und ein großes Interesse für Eishockey. Auch in Ihrem Kopf ist alles in Ordnung. So haben sich recht fix nach der Geburt die Gefühle Freude, Wut, Trauer, Angst und Ekel gebildet. Diese sitzen nun in der Zentrale von Rileys Gehirn und managen das Verhalten des jungen Mädchens. Nach dem Umzug nach San Francisco ist Riley jedoch alles andere als fröhlich. Der Umzug nimmt Sie ziemlich mit. Neue Feunde, neue Schule, kein gewohntes Eishockey mehr… Eigentlich der richtige Einsatz für die Gefühle in der Zentrale, um hier alles wieder gerade zu biegen. Blöd nur das die Gefühle Trauer und Freude gerade jetzt durch ein Missgeschick in das Langzeitgedächtnis gezogen wurden. Jetzt heißt es schnell in die Zentrale zurück zu kommen, um Riley von folgenschweren Taten abzuhalten, denn die Gefühle Angst, Ekel und Wut sind mit der Situation sichtlich überfordert…

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Das wirklich schönste an diesem Film ist die Idee dahinter. Etwas völlig Neues und Frisches wurde hier auf die Leinwand gebracht. Grafisch ist natürlich alles auf dem neusten Stand der Technik und perfekt dargestellt. Daher ist es ein Genuss dem bunten Treiben auf der Leinwand zuzuschauen. Ein Film für die ganzen Familie der einfach Spaß macht. Das Einzige was uns wirklich nur minimal gestört hat war, dass die Handlung klar für Kinder abgestimmt ist. Spezielle Witze oder Handlungsstränge für die „Älteren“ (wie man es aus vielen Animationsfilmen für Kinder kennt), gibt es hier nicht. Aber auch als Ü20 oder Ü30, ja selbst mit Ü90, wird man hier seinen Spaß haben.