Arrival

von 24. November 2016

Die neue Kinowoche hat begonnen und mit dieser startete ein neuer Science-Fiction. „Arrival“ heißt der Streifen aus den Studios in Hollywood und die Trailer rattern schon seit Wochen durchs Netz und stoßen auf hohes Interesse bei den Kinogängern. Ob der Film das verspricht was in den Trailern gezeigt wird, oder ob es nur ein Abklatsch von bereits existierenden Filmen ist, lest Ihr wie immer in unserer Kritik.

Zum Inhalt:

Die Erde wird plötzlich von 12 Raumschiffen belagert. Alle stehen an unterschiedlichen Orten des blauen Planeten. Der Versuch mit den Aliens Kontakt aufzunehmen scheitert zu Beginn, da niemand die Laute der Außerirdischen verstehen kann. Rettung in dieser scheinbar ausweglosen Situation kann nur die Sprachwissenschaftlerin Louise Banks (Amy Adams) herbeiführen. Sie wird zusammen mit dem Wissenschaftler Ian Donnelly (Jeremy Renner) von der US-Regierung beauftragt, mit den Aliens Kontakt aufzunehmen. Doch schon kurz nach Beginn deren Arbeit wird klar, dass die Menschheit nicht mehr viel Zeit hat, deren Fortbestand auf der Erde zu sichern.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Wahnsinn!!! Wir sind begeistert von diesem Film und lehnen uns nicht zu weit aus dem Fenster wenn wir sagen, dass dies einer der besten Filme ist, den wir in diesem Jahr bisher unter die Lupe genommen haben. Wer denkt, dass „Arrival“ ein Abklatsch von Filmen wie Independence Day ist, liegt hier weit daneben. „Arrival“ geht weg von dem übertriebenen Einsatz von zahlreichen Computereffekten, wie wir sie zu Hauff derzeit sehen. Dies bedeutet aber nicht das diese nicht vorhanden sind. Sie kommen durch den gezielten Einsatz dadurch noch besser und überzeugenden rüber. Viel mehr setzt der Film auf elementare Gedanken, Menschlichkeit, Dingen wie: der Bedeutung des geschriebenen Wortes und der bedeutendsten aller Fragen: Wer sind wir? Warum sind wir hier? Wer jetzt mit den Augen rollt und denkt „auf so ein Pseudogedöns kann ich ruhigen Gewissens verzichten”, soll nicht zu voreilig schlussfolgern. All diese Fragen und Werte werden in solch einer herausragenden Atmosphäre und Handlung erzählt, dass es nie langweilig wird. Viel mehr steigert sich Spannung von Minute zu Minute und endet in einem sehr gelungenem Finale. Das Dinge wie Kamera, Soundtrack oder Schauspieler sich in diesen Film ebenso hervorragend einfügen, möchten wir nur ergänzend erwähnen.

Fazit: „Arrival“, ein Film, von dem wir spätestens bei der kommenden Oscarverleihung wieder hören werden!