Das Glück an meiner Seite – ab jetzt im Kino

von 20. April 2015

Man kennt ja den Spruch beim Menschen: Gegensätze ziehen sich an. Was aber wenn sich diese nicht nur anziehen, sondern auf den jeweils anderen übergehen? Dieser Thematik widmet sich der Film „Das Glück an meiner Seite“ auf wunderschöne Art und Weise.

Zur Handlung:

Kate (Hilary Swank) ist eine erfolgreiche Pianistin bis Sie erfährt das Sie an ALS (amyotropher Lateralsklerose) erkrankt ist. Die Krankheit schreitet schnell fort und bald findet Sie sich in einem Rollstuhl wieder und braucht Hilfe im täglichen Leben. Als Sie nach einer Assistentin suchen, da Ehemann Evan (Josh Duhamel) als Anwalt völlig eingespannt ist, entscheidet sich Kate überraschend für Bec (Emmy Rossum). Überraschend deswegen, weil Bec der komplette Unterschiet zu Kate darstellt. Sie ist launisch, naiv, hat Ihr Leben eigentlich nicht unter Kontrolle und ist, um es einfach zu sagen, ein bisschen ausgeflippt. Doch dies scheint genau das zu sein, was sich Kate jetzt wünscht. Und so meistern Sie den Alltag zusammen und eine Freundschaft entsteht. Im Laufe der Zeit merken beide, das Sie sich nach und nach die Eigenschaften der Anderen annehmen, da dies genau die Eigenschaften sind, die die jeweils Andere gerade braucht um den täglichen Alltag zu bewältigen.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Man konnte unsere Begeisterung sicher schon in den oberen Zeilen herauslesen. „Das Glück an meiner Seite“ zeigt auf wunderschöne Art und Weise wie sich Menschen, aufgrund neuer Bekanntschaften ändern können. Besonders die weiblichen Darstellerinnen können Gefühl und Dramatik hervorragend zum Zuschauer transportieren. Man kann die gesellschaftlichen Grenzen über welche man sich im Film hinweg setzt, gut mit dem französischem Überraschungserfolg „Ziemlich Beste Freunde“ vergleichen, aber mehr auch nicht! In „Das Glück an meiner Seite“ wird mehr Wert auf realistische Dramatik gelegt, als auf lustige Szenen, wobei auf diese auch nicht verzichtet wird!

Fazit: Wunderschönes Drama welches erschreckend real wirkt und die Probleme dieser Krankheit ohne Verschönerung zeigt. Besonders die zwei Darstellerin machen diesen Film zu einem Genuss für die Seele. Man sollte sich jedoch hüten diesen Film komplett mit „Ziemlich Beste Freunde“ zu vergleichen.