Death Cab For Cutie – Kintsugi

von 28. März 2015

Nach einer nun doch etwas längeren Pause können sich Fans von Death Cab oder des allgemein gehaltenem Indie-Genres wieder auf ein neues Album freuen. Nach 4 Jahren Produktionspause (letztes Album „Codes and Keys“ aus 2011) gibt es nun also etwas neues von der Band rund um Frontman Benjamin Gibbard auf die Ohren.

Auch wenn die meisten (wie wir selber 🙂 ) sicher erst durch die Serie O.C. California richtig aufmerksam auf die Band wurden, spielt Sie sich recht schnell in die Herzen der Hörer. Zumal Ihre Musik auch Zeitlos ist. So kann man sich auch heute noch die Alben seit Ihrer Gründung im Jahre 1997 anhören, ohne dabei, wie bei anderen Genres sofort herauszuhören, dass das Jaaaahre her sein muss. Aber nun zum Album „Kintsugi“ welches seit gestern beim gut sortierten Plattendealer in den Regalen stehen sollte.

Das sagen wir dazu: Das 11-Tracks umfassende Album spiegelt alles wieder, was Death Cab For Cutie ausmacht. Ein unverwechselbares Zusammenspiel von Gitarren, Orgel, Schlagzeug und natürlich dem Gesang. Death Cab schafft es egal wo man sich gerade befindet, den Hörer mit der Musik umgehen in Gedanken an den Strand zu katapultieren. Man fühlt sich von der Sonne geküsst und wenn die Gitarren aufhören könnte man schon fast das Meer hören. Einfach perfekt für den Sommer. So gibt das Album auch einen sehr schönen Wechsel zwischen tanzbaren Tracks wo man ruhig auch mal abhotten kann (No Room in Frame; Black Sun) und Songs, wo man sich einfach mal fallen lassen sollte und die Augen schließen kann (Little Wanderer; You´ve Haunted Me All My Life; Hold No Guns). Das Album spiegelt einfach alles wieder, warum man diese Band schätzt. Unabhängigen und zeitlosen Sound, ohne sich dabei an Muster zu halten oder mit einem Trend mitzugehen.

Wir wünschen ganz viel Spaß beim Hören. Unseren Segen habt Ihr!

Wer sich die Band mal Live zu Gemüte führen möchte, muss sich leider auf eine längere Reise aus der Saale-Stadt gefasst machen. So spielen Sie in Deutschland am 19.-21. Juni auf dem Southside Festival in Neuhausen (geht von der Anreise noch) und am 27. Juni in Düsseldorf auf dem Open Source Festival.