Der geilste Tag

von 27. Februar 2016

Die neue Kinowoche hat begonnen. Wieder beginnen wir mit einem deutschen Film, und wie so oft handelt es sich dabei um eine Komödie. Hinter dem „geilsten Tag“ steht dabei niemand geringeres als Matthias Schweighöfer und sein Kumpane Florian David Fitz. Ob diese „Tragik“Komödie mal wieder funktioniert, lest Ihr in unserer Bewertung.

Zum Inhalt:

Der Pianist Andi (Matthias Schweighöfer) und Benno (Florian David Fitz) der sich so durchs leben schleift könnten eigentlich nicht verschiedener sein. Eine Gemeinsamkeit haben Sie jedoch: Der baldige Tod steht Beiden bevor. So leidet der ehrgeizige Pianist an einer Lungenfibrose und Benno an einem Tumor. Beide warten nun im Münchner Hospiz auf deren baldigen Tod. Da Sie jedoch noch Träume haben und keinesfalls im Bett liegend auf den Tod warten wollen, machen Sie sich auf, zur wahrscheinlich letzten Reise Ihres Lebens. Da Sie in Anbetracht Ihres baldiges Todes mit keiner hohen Strafe mehr zu rechnen haben, stehlen Sie eine Ganze Stange Geld von zahlreich Kreditinstituten und machen sich auf in Richtung Afrika.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Das letzte Eigenwerk von Schweighöfer war an den Kinokassen zweifelsfrei wieder ein Erfolg. Jedoch wurden die Stimmen immer lauter die sagten „du machst doch immer das Selbe…“. Diesem Vorwurf wollte er sich stellen und mit dem Projekt „Der geilste Tag“, tat er das auch. So war es nicht Matthias, sondern Florian David Fitz der den Anstoß für den Film gab, und somit auch die Rolle von Mathias maßgeblich prägte. Wir finden Ihn daher in einer neuen und ungewohnten Rolle wieder, die sehr interessant ist, und Matthias auch wieder ein wenig fordert. Florian David Fitz hingegen, bleibt leicht hinter unseren Erwartungen. Da haben wir schon besseres von Ihm gesehen. Zum Film im Allgemeinen ist zu sagen, dass er genau das geworden ist, was wir uns vorgestellt haben. Wer bei „Der geilste Tag“ auf ein tief emotionales Drama gehofft hat, wird enttäuscht. Viel mehr geben die beiden Spaßvögel komische Situationen zum Besten und hinterlegen dies mit passenden Panoramabildern und dem Abspielen der passenden Musik. Dies erzeugt dann das öfteren wirklich schöne Szenen, manchmal ließ es uns mehr oder weniger kalt. Somit gehört „Der geilste Tag“ zum Durchschnittsfilm, in welchem man die ein oder andere Passage auch hätte rauslassen können. An den Kinokassen wird das sicher wieder keine Rolle spielen.