Der Spion und sein Bruder

von 10. März 2016

Die neue Kinowoche hat begonnen und wir starten dieses Mal mit einer Komödie aus dem Hause Hollywood, welche nicht nur zwei Genres miteinander vereint, sondern auch wieder zwei Darsteller zusammenbringt, welche sonst eher selten zusammen auf der Leinwand zu sehen sind. Ob diese Kombi funktioniert, lest Ihr in unserer Bewertung.

Zum Inhalt:

Nobby (Sacha Baron Cohen) und Sebastian (Mark Strong) sind Brüder die zu Waisen wurden und vor 28 Jahren von zwei unterschiedlichen Familien großgezogen wurden. Durch die unterschiedliche Erziehung wurde auch die Zukunft der Brüder stark geprägt. Während Sebastian ein harter Agent ist, lebt Nobby in England ein eventuell fragwürdiges Leben als mehrfacher Familienvater. Trotz der vielen Jahre hat Nobby seinen Bruder nie vergessen. Daher begibt er sich eines Tages auf die Suche nach Ihm. Leider ist der Zeitpunkt sehr ungünstig. Sebastian steckt gerade in der Klemme und ist in einen Konflikt geraten, welcher die ganze Welt bedroht. Da kann er es gar nicht gebrauchen, sich jetzt auf seinen Bruder zu konzentrieren. Bedingt durch ein Missverständnis muss sich Sebastian nun gegen Gut und Böse gleichzeitig wehren, als die beiden bemerken, dass Sie nach wie vor hervorragend zusammenarbeiten können. Plötzlich stellt sich die Anwesenheit von Nobby als unerwartete Hilfe heraus.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Nun ja… wenn man sieht wer hinter diesem Film steht, weiß eigentlich auf was er sich hier einlässt. Es wird in einer Tour beleidigt, ausgeteilt und erbarmungslos die Grenzen des menschlichen Humors ausgetestet. Doch auch für Jemanden der seinen Humor für niveauvoll einstuft, wird hier zum lachen kommen, denn in den meisten Szenen kann man einfach nicht anders. Gerade wenn aktuelle Themen möglichst grotesk auf die Schippe genommen werden. Schade ist es ein wenig, dass durch die starke Präsenz der beiden Hauptdarsteller nur wenig Platz für die Nebendarsteller ist, welche sich in der Regel auch sehen lassen können. Das Gesamtbild schmälert dies jedoch nicht. Auch die Actionszenen können sich sehen lassen!

Fazit: Unter der Gürtellinie, Humor der weh tut… aber es funktioniert (für Die, Die es wollen und sich darauf einlassen).