Die 5. Welle

von 14. Januar 2016

Das erste Sci-Fi – Katastrophen-Abendteuer steht uns für dieses Jahr ins Haus bzw. ins Kino. Und eine Buchverfilmung ist es auch noch. Somit 2 Premieren für dieses Jahr. Schauspieltechnisch haben wir die charmante Chloë Grace Moretz an Board. Ob diese Faktoren für einen guten Film ausreichen lest Ihr weiter unten in unserer Bewertung.

Zum Inhalt:

Die Erde wird von Aliens angegriffen. Anders wie in der Vorstellung vieler Menschen die sich eine solche Invasion wie in Independence Day vorgestellt haben, läuft diese Invasion vor erst ohne wirklich Kampf ab. Die Aliens schickten bisher 4 Angriffswellen (beispielsweise Gift) auf die Erde, die die Menschheit von Welle zu Welle immer mehr ausrottete. Nur noch wenige sind nun übrig. Die 5. Welle soll das Ende der Menschheit einläuten. Eine Überlebende ist Cassie (Chloë Grace Moretz). Familie und Freunde starben im Laufe der Wellen bereits und Ihr Bruder wurde entführt. Sie überlebt schlicht und ergreifend weil Sie niemandem vertraut. Dies macht Sie richtig, denn die Aliens können die Gestalt von Menschen annehmen. Plötzlich trifft Sie auf die Überlebenden Evan Walker (Alex Roe), Ringer (Maika Monroe) und Ben Parish bzw. Zombie (Nick Robinson). Gemeinsam wollen Sie nun überleben…

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Wir waren zum Ende doch ein wenig enttäuscht. Viel mehr haben wir nach den Trailern und des Schauspielerstabs erwartet. Man wollte mit diesem Film einfach zu viel unterschiedliche Aspekte unterbringen. Zum Ende wirkt alles mehr oder weniger hingeklatscht und nur wenig glaubwürdig. So ist der erste Part des Films durchaus unterhaltsam. Die Zerstörung des Planeten macht ordentlich etwas her und man agiert hier mit der richtigen Stimmung. Als ab der hälfte des Films jedoch der Faktor Liebe eingebracht wird, kippt die Stimmung und man verliert sich in der Handlung. Die Leistung der Darsteller ist jedoch im Gegensatz zu den Handlungssträngen konstant auf hohem Niveau. Nun darf man gespannt sein ob es Teil 2 und 3 ebenfalls auf die Leinwand schaffen, denn diese müssten laut der Bücher nun noch folgen.