Nachdem wir die 10 Cloverfield Lane am Freitag unter die Lupe genommen haben, wenden wir uns heute an ein gänzlich anderes Genre. Die humorvolle Biografie Eddie The Eagle – Alles ist möglich beschreibt das Leben von dem britischen Skispringer Michael Edwards. Ob diese Biografie taugt lest Ihr wie immer in unserer Bewertung.
Zum Inhalt:
Bereits seit jungen Jahren träumt Michael Edwards (Taron Egerton) von einer Teilnahme bei den Olympischen Spielen. Dabei ist Ihm die Sportart mit welcher er das schafft eigentlich recht egal. Nachdem es mit den üblichen Sportarten nicht funktioniert, weckt er ein immer größer werdendes Interesse für das in England eher untypische Skispringen. In Anbetracht dessen, dass eine nationale Konkurrenz nicht wirklich vorhanden ist, soll dies die Sportart sein, welcher er sich annehmen wird. Vor einer Teilnahme an den Olympischen Spielen, nimmt er an zahlreichen internationalen Wettkämpfen teil. Hier lernt er auch den ehemaligen Profi Bronson Peary (Hugh Jackman) kennen. Mehr aus Mitleid wird er fortan sein Trainer. Eddies Ziel steht fest: Die Teilnahme bei den Olympischen Spielen!
Das sagt die hallelife.de-Redaktion:
Eine sympathische Komödie mit wahren Begebenheiten hat uns hier erwartet. Manchmal schon verrückt zu sehen welche Geschichten das Leben schreibt. Die Filmemacher schaffen es, keine Stellung zu beziehen. So ist es jedem Zuschauer nach dem Film selbst überlassen, was man von Eddie glauben will (Profi, Verrückter, Leichtsinn, zielstrebig???). Auch wenn nicht alle Gags zünden, so ist es rundum ein sympathischer Film, was nicht zu letzt an den Schauspielern liegt. Die Filmemacher legen viel Wert auf Details was man am Verhalten der Protagonisten sehen kann. Auch alte Sportaufnahmen wurden verwendet und gut aufgearbeitet. Allgemein liegt hier eine gute Kameraführung vor, welche uns die Bilder zeigt, die Eddy damals genauso gesehen haben muss. Wer sich also nochmal über ein Phänomen des Sports informieren und dabei noch ein wenig lachen möchte, sollte sich diesen Film anschauen!
