Fack ju Göhte 2

von 11. September 2015

Es ist Freitag und die neue Kinowoche ist jetzt bereits dabei Geschichte zu schreiben. Am gestrigen Starttag wurden nicht nur vor den halleschen Kinos lange Schlangen gesichtet. Bundesweit schlug der Film ein wie eine Bombe und ist jetzt auf dem Weg der beste Film im Rahmen des Startwochenendes zu werden. Was wir von dem Film halten lest Ihr weiter unten.

Zum Inhalt:

Zeki Müller (Elyas M’Barek) ist nach wie vor Lehrer, Partner und Kollegin von Lisi Schnabelstedt (Karoline Herfurth) auf der Gesamtschule unter Leitung der Direktorin Gerster (Katja Riemann). Diese möchte unbedingt dass das Image Ihrer Schule aufgewertet wird um weitere Fördergelder zu bekommen. Da kommt Ihr eine potentielle Partnerschule in Thailand wie gerufen. Leider ist das Schillergymnasium um Lehrer Hauke Wölki (Volker Bruch) ebenfalls an dieser Idee interessiert und versucht durch harten Konkurrenzkampf die Partnerschaft für sich und seine Schule zu gewinnen. Erschwerend hinzu kommt, das Herr Müller mittlerweile genug von seinem Job als Lehrer hat. Die Arbeit überfordert Ihn und er wird mit seiner kriminellen Vergangenheit konfrontiert die Ihn schließlich dazu bringt selbst mit seiner Klasse nach Thailand zu reisen und nebenbei dem Schillergymnasium Paroli zu bieten. Hierbei sieht Konkurrent Hauke seine Chance, die Lehrerkarriere von Elyas zu beenden…

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Wenn ein Film so eingeschlagen hat wie Fack ju Göhte (nicht nur von den Besucherzahlen sondern auch von den Kritiken…) hat es ein zweiter Teil immer schwer an diesen heranzukommen. Wir sind froh das Teil 2 dies jedoch geschafft hat.

Sicher: Ein paar Witze sind zu flach, ein paar Szenen übertrieben und gewisse Handlungsstränge nicht durchdacht. Dies wird jedoch meist kurz danach durch den nächsten Witz, Spruch oder das können der Schauspieler (welche mittlerweile Eins mit Ihrer Rolle geworden sind) sofort wieder weggebügelt.

Grundlegend ist die Idee und Handlung hinter Teil 2 frisch und wie Teil 1 auch spannend. Aber das wichtigste: Es gibt wieder ordentlich viel zu Lachen.

Fazit: Ein gebührender zweiter Teil ist den Filmemachern hier gelungen der nur in wenigen Punkten hinter dem Ersten zurückbleibt.