Filmtage 2020 entführen Besucher in mitteldeutsche Filmkulissen

von 9. Januar 2020

So fiel die letzte Klappe unter anderem rund um Leipzig („Der Tangospieler“, Spielfilm 1991/ „For Eyes Only“, Spionagefilm 1963), in Quedlinburg („Nicht schummeln, Liebling“, Musikfilm 1973) sowie in und bei Halle („Weiße Wölfe“, Indianerfilm 1969/ „Das Vorspiel“, Spielfilm 2019/ „Der Geburtstag“, Spielfilm 2019). Auch Chemnitz („Familie Barsch“, Dokumentarfilm 2018) und Hoyerswerda („Gundermann Revier“, Dokumentarfilm 2019) werden über die Leinwand flimmern.

Insgesamt stehen 16 Filme auf dem Programm. Traditionell geben sich in Merseburg dabei auch viele DEFA-Stars ein Stelldichein zu begleitenden Diskussionen und Filmbegegnungen. Auf der Gästeliste 2020 stehen unter anderem Gojko Mitic, Renate Geißler, Dorit Gäbler, Jörg Gudzuhn oder auch Giso Weißbach, um nur einige zu nennen. Auch aktuelle Regiegrößen wie Grit Lemke, Ina Weise oder Carlos Morelli finden dieses Jahr ihren Weg in die Domstadt und stehen für die inhaltliche Neuausrichtung des Festivals.

Zum Programm gehören wie auch in den Vorjahren spezielle Schulveranstaltungen – dieses Mal mit in Mitteldeutschland gedrehten Märchenfilmen – sowie eine Vernissage im Kunsthaus Tiefer Keller. Mit letzterer beginnt das inoffizielle Programm bereits am 3. März 2020.

Organisiert werden die Filmtage auch 2020 vom „Förderverein Kino Völkerfreundschaft Merseburg e.V.“ in enger Kooperation mit dem Domstadtkino und der Mitteldeutschen Medienförderung (mdm). Unterstützung finden sie darüber hinaus bei über30 Förderern und Sponsoren aus Merseburg und der Region.

Eine Übersicht über Programm und verfügbares Kartenkontingent finden Sie im Internet unterwww.filmtage-merseburg.deoder bei Facebook unter „Merseburger DEFA-Filmtage“.