Gänsehaut im Kino

von 6. Februar 2016

Die neue Kinowoche hat begonnen. Beginnen wollen wir (wieder einmal) mit einer Buchverfilmung, wobei es sich hier mehr um eine Buchreihe handelt, die eigentlich jeder der im Alter zwischen 10 und 15 Jahren einmal ein Buch in der Hand gehabt hat, kennen sollte: „Gänsehaut“. Ob Jack Black auch dieses Mal ins Schwarze getroffen hat, lest Ihr in unserer Bewertung.

Zum Inhalt:

Zach Cooper (Dylan Minnette) muss die bittere Pille schlucken, und mit seinen Eltern von der Metropole New York, in eine Kleinstadt ziehen. Die Trauer hält jedoch nicht lange an, denn das Nachbarmädchen Hannah (Odeya Rush) gefällt Ihm auf anhieb. Sie ist die Tochter von R.L. Stine (Jack Black), der äußerst erfolgreich die Gänsehaut-Romane schreibt. Doch woher nimmt er die Fantasie für seine Bücher? Schnell wird klar, dass das was er schreibt, real ist. Nur in seinen Büchern kann Stine die Monster von der Außenwelt fernhaften. Blöd nur, das Zach das nicht weiß. Als er gleich eine ganze Meute von Monstern befreit, müssen die drei zusammenarbeiten, um die Kleinstadt nicht ins Chaos stürzen zu lassen.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Dieser Film macht wirklich spaß. Spaß ist allgemein auch fester Bestandteil des Films. So wurde neben Action und Grusel, auch auf sehr viel Humor und Selbstironie Wert gelegt. All diese Elemente harmonieren sehr gut zusammen und sollten sowohl den jüngeren, als auch den älteren Zuschauern durchaus gefallen. Bei den Monstern bediente man sich korrekter Weise bei denen, die auch in den Büchern Ihre meisten und markantesten Auftritte hatten. Die Schauspieler (allen voran Jack Black) spielen Ihre Rollen gut und überzeugend. Auch bei den Gastauftritten ließ man sich nicht lumpen und holte hier bekannte Gesichter in die Handlungssequenzen. Die Handlung ist schlüssig und einfach, wie auch die Strukturen der Charaktere. Dies passt besonders gut in den Fakt, dass es sich ja um eine Jugendbuchverfilmung handelt. Bei den Effekten hat man hier und da ein wenig gesparrt, aber das stört das Gesamtbild kaum.