Geostorm

von 23. Oktober 2017

Katastrophenfilme gab es schon zu Hauff. Und immer war die Menschheit dabei mehr oder weniger unschuldig und dem Wetter oder Aliens ausgesetzt. Nun haben wir eine Maschine geschaffen, die eigentlich gebaut wurde um uns zu schützen, doch diese stellt sich nun gegen die Menschen. Ob dieses Konzept funktioniert und zum Ende aufgeht, lest Ihr wie immer in unserer Bewertung.

Zum Inhalt:

Um das Wetter zu kontrollieren und so den Naturkatastrophen zu entgehen, wurde ein Satellitensystem namens Dutch Boy errichtet welches aktiv in das Wettergeschehen eingreifen kann. Erfinder dieser Maschine, Jake Lawson (Gerard Butler) wird in die Kontrollzentrale ins All gerufen da die Maschine gerade genau das tut, was Sie nicht machen soll. Sie droht die Erde durch Wettereinflüsse und Katastrophen zu vernichten. Gemeinsam mit seinem Bruder Max (Jim Sturgess) und dessen Freundin Sarah Wilson (Abbie Cornish) versuchen Sie die Erde zu retten. Auch wenn Sie dafür den Präsidenten entführen müssen und sich zahlreichen Verschwörungstheorien stellen müssen…

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Wir sind unterm Strich enttäuscht von diesem Film. Dies liegt, wie meisten bei diesem Genre, an der Erzählweise und der Handlung. So sind die Effekte natürlich Spitzenklasse und ein Augenschmauss. Bei der Handlung tuen sich jedoch eindeutig zu viel Fragezeichen auf und irgendwie scheint die Handlung nicht im Fluss zu sein. Dass kann jedoch auch daran liegen, dass es beim Dreh mit unter große Pausen gab, und zum Ende viele Szenen neu gedreht werden müssten oder komplett gestrichen wurden. So schafft man es kaum Emotionen zu schaffen oder dem Zuschauer eine Bedrohlichkeit zu vermitteln. Hier spielen aber auch die Schauspieler eine wichtige Rolle, die sehr dünn gezeichnet sind, und denen man die Angst einfach nicht abnimmt, welche Sie eigentlich vor dem Ende der Welt haben sollten.

Fazit: Katastrophenfilm-Fans werden in Geostorm sicher auf Ihre Kosten kommen. Welche sich hier jedoch einen zweiten „2012“ oder „The Day After Tomorrow“ erhoffen, werden aufgrund der Handlung, Erzählweise und Darsteller enttäuscht.