Happy Burnout

von 29. April 2017

Nach den Guardians haben wir nun eine deutsche Komödie in der aktuellen Kinowoche unter die Lupe genommen. Und warum nicht ein wenig Lachen wenn uns schon ein verlängertes Wochenende vor der Tür steht? Mit „Happy Burnout“ haben wir zudem eine Glanzfee des deutschen Humors auf der Leinwand: Anke Engelke! Ob Sie mit „Happy Burnout“ den Film in unsere Gedächtnisse spielt lest Ihr wie immer in unserer Bewertung.

Zum Inhalt:

Fussel (Wotan Wilke Möhring) ist all das, was der Staat eigentlich nicht haben will: Arbeitslos, Niemals-Nicht-Angestellter, Lebenskünstler und (mehr oder weniger) Freischaffend. Schlimm wird es für Ihn aber erst, als Ihm der Staat alle Zuschläge streicht. Seine Sachbearbeitern (zu der er ein intimes Verhältnis pflegte) sieht daher nur eine Lösung: Er muss sich ein Burnout diagnostizieren lassen um weiter Hilfe zu bekommen. In der Klinik angekommen weiss vor allem Schwester Alexandra (Anke Engelke) nicht was Sie mit dem Lebemann machen soll. Doch bald wird auch Ihm klar, dass sein bisheriges Leben nicht das richtige war…

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Der Burnout ist mittlerweile ein schwieriges Thema in der Gesellschaft geworden… Von den einen als ernsthafte Bedrohung gesehen, von den anderen als „Ausrede“ für ein paar freie Tage betrachtet… Da ist es schwierig dieses Thema als Inhalt eines Filmes zu nehmen. Doch die deutschen Filmemacher schaffen es ganz gut dieses Thema auf die Leinwand zu bringen. Dies liegt nicht nur an einer schön emotionalen Handlung, sondern auch an den Schauspielern die Ihre Rollen souverän runterspielen. Dreh- und Angelpunkt soll natürlich in einer Komödie der Humor sein. Und auch dieser passt und brachte uns sehr oft zum herzhaften Lachen. So passt die Kombi zwischen Ernsthaftigkeit und Humor, und es bleibt sogar noch Spielraum für die richtige Prise Liebe.

Fazit der hallelife.de-Redaktion:

Unterm Strich funktioniert diese deutsche Komödie äußert gut und wird uns noch lange im Gedächtnis bleiben.