Selten kann man bereits vor Filmstart sagen, das der kommende Film wohl alle Altersgruppen anspricht. Bei Heidi ist die jedoch zweifelsfrei der Fall. Nun bleibt es abzuwarten, ob der Film dann auch an den Kinokassen ein Hit wird, bevor die Jediritter die Kontrolle in den halleschen Kinos wohl übernehmen werden.
Zum Inhalt:
Der Inhalt des Filmes ist inhaltlich (wie zu vermuten war) exakt wie vorige Filme und Bücher angelegt. Das Waisenmädchen Heidi (Anuk Steffen) lebt abgeschieden mit deren Großvater, dem Almöhi (Bruno Ganz) in den Bergen. Hier verbringt Sie Ihre Freizeit mit dem Geißenpeter (Quirin Agrippi) und genießt die Natur. Plötzlich schaltet sich Heidis Tante Dete (Anna Schinz) ein und bringt Heidi in Frankfurt unter. Hier lebt Sie bei bei einer Wohlhabenden Familie. Sie soll sich hier vor allem mit der im Rollstuhl lebenden Klara (Isabelle Ottmann) anfreunden und durch das Kindermädchen Rottenmeier (Katharina Schüttler) lesen und schreiben lernen. In Gedanken ist Heidi jedoch nach wie vor bei Ihren geliebten Bergen.
Das sagt die hallelife.de-Redaktion:
Mit viel neuem Pepp und vor allem neuer Filmtechnik kommt dieser Klassiker in die Kinos. Auch wenn mittlerweile viele Jahrzehnte zwischen dem neuen Film und den Originalbüchern liegen, bleibt man sich der ursprünglichen Geschichte treu. Nur weniger Szenen wurden minimal auf einen Stand gebracht, der mehr in das 21. Jahrhundert passt, ohne den Charme des Filmes zu zerstören. Besonders die Darsteller verleihen dem Film Glaubwürdigkeit. Eine würdige Neuverfilmung die sowohl Jung als Alt zufriedenstellen wird.