Inferno

von 17. Oktober 2016

Zahlreiche Romanverfilmungen konnten wir uns im laufenden Kinojahr bereits anschauen. „Inferno“ reiht sich nun in diese ein. „The Da Vinci Code – Sakrileg“ und „Illuminati“ waren wahre Hits und konnten nicht nur zuletzt an den Kinokassen überzeugen, sondern involvierten den Zuschauer in eine Schnitzeljagd durch Geschichte, Religion und zahlreiche Geheimnisse. Schon beim Trailer wird klar, dass „Inferno“ in eine andere Richtung geht. Trotz dessen bleibt es bei Professor Langdon, der wieder eine Katastrophe verhindern muss. Ob „Inferno“ mit den vorhergehenden Filmen mithalten kann, lest Ihr wie immer in unserer Bewertung.

Zum Inhalt:

Bertrand Zobrist (Ben Foster) ist ein reicher Wissenschaftler welcher der festen Meinung ist, dass die derzeitige Weltbevölkerung und deren zukünftige Entwicklung gravierende Folgend haben wird, welchen Einhalt geboten werden muss. Daher hat er einen Virus entwickelt, welcher dieser Entwicklung entgegenwirken soll. Nur der Kryptologe und Symbologie-Professor Robert Langdon (Tom Hanks) kann dieses „Inferno“ durch das Knacken von zahlreichen Codes und Symbolen stoppen. Da macht es sich nicht gerade gut, dass er an Gedächtnisverlust leidet. Als er ohne Erinnerung an die letzten Tage in einem italienischen Krankenhaus aufwacht, kann Ihm nur die Ärztin Sienna Brooks (Felicity Jones) helfen sich zu erinnern, dass Rätsel zu lösen und die Katastrophe zu verhindern.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Untern Strich bleibt „Inferno“ ein stückweit hinter den Vorgängern. Vor allem liegt dies an der Story, und wie diese auf die Leinwand gebracht wurde. Zu schnell, zu hektisch und für den Zuschauer oftmals nicht mehr nachzuvollziehen. Die Actionlatte wird nach oben gehalten und toppt dabei die zwei Vorgänger. Klarer Vorteil des Films sind wieder die sympathischen Stars vor der Kamera. Durch deren Können schafft man es dem Film dann doch mit Abstrichen zu folgen, und sich auch mit der Handlung zu identifizieren. Von der Kulisse her ist „Inferno“ wieder einmal ganz oben anzusetzen und zeigt uns wunderschöne Drehorte.

Fazit: Fans der Vorgänger werde auch diese Buchverfilmung lieben. Trotz dessen bleibt „Inferno“ hinter den Vorgängern zurück. Die vierte Buchverfilmung ist bereits geplant und man kann nur hoffen das man an Dingen wie Erzähltempo und Story ein wenig feilt.