Joy – Alles außer gewöhnlich

von 4. Januar 2016

Wir hoffen Ihr seid alle gut ins neue Jahr gerutscht. Wir waren schon wieder fleißig und haben den neuen Film mit Jennifer Lawrence, welche ja derzeit nicht aufzuhalten scheint, unter die Lupe genommen. Ob sich der Streifen lohnt, lest Ihr wie immer in unserer Bewertung.

Zum Inhalt:

Joy Mangano (Jennifer Lawrence) ist Chaos gewohnt. Schon seit Ihrer Kindheit lebt Sie in einer chaotischen Familie und kennt keine klaren Strukturen. Dies ändert sich auch in späteren Jahren nicht. Während Ihre Mutter auf der Coach vor Ihrer Lieblingssoap versackt, kommt auch Ihr Vater Rudy (Robert De Niro) nicht auf die Beine und zieht nach diversen verkorksten Beziehungen schließlich in Joy´s Keller ein. Hier wohnt auch Ihr Ex Tony (Edgar Ramirez) mit dem Sie bereits 2 Kinder hat. Beim Putzen kommt Sie dann auf die Idee, Ihren eigenen Wischmopp herzustellen. Sie hat nur ein Ziel: Nicht so zu enden wie Ihre Familie. Sie leiht sich Geld von Rudy´s neuer Freundin und schafft es nach einigen Rückschlägen zu einem Termin mit dem Geschäftsmann Neil Walker (Bradley Cooper), welcher eine gute Position beim Shoppingsender QVC hat.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Dieser auf wahren Begebenheiten basierender Film zeichnet sich vor allem durch Eines aus: Gute Schauspieler. Inhaltlich und erzählerisch ist dieser Film nicht mehr als Durchschnitt. Aber wir haben ja Frau Lawrence auf der Leinwand. Die Einen lieben Sie, die Anderen können Sie nicht mehr sehen. Hier verwandelt Sie die Handlung jedoch ungeahnt ins positive. Auch Bradley Cooper und Robert De Niro tragen dazu bei. Dramaturgisch nimmt der Film zum Ende ab und schafft den Spagat zwischen Drama und Komödie nicht wirklich.

Fazit: „Joy – Alles außer gewöhnlich“ ist von der Handlung her schon ziemlich „gewöhnlich“. Erst durch die Leistungen der Hauptdarsteller, allen voran Frau Lawrence, wird er etwas Besonderes.