Jumanji: Willkommen im Dschungel

Jumanji: Willkommen im Dschungel
von 22. Dezember 2017

Die neue Kinowoche hat begonnen und hält ein ganz besonderes Remake bereit. Ob Jung oder Alt, alle kennen den Film „Jumanji“. Nach einer Neuinterpretation im Weltall vor einigen Jahren, bringt man nun, passend zur kalten Jahreszeit, die Hitze des Jungle wieder auf die Leinwand. Ob der Film jedoch mit dem Original mithalten kann, oder diesen gar toppt, lest Ihr wie immer in unserer Bewertung.

Zum Inhalt:

Nachsitzen hat eigentlich nichts schönes an sich. Wenn man jedoch ein Videospiel im Klassenzimmer hat, ändert sich dieser Zustand. Das denken auch vier Schüler einer amerikanischen High School. Das Problem ist jedoch, dass Sie beim Spielen von Jumanji nicht mehr im Klassenzimmer sitzen, sondern plötzlich im wahrsten Sinne des Wortes in das Spiel gezogen werden und die Charaktere des Spiels annehmen. Und so finden sich Spencer (Alex Wolff), Anthony „Fridge“ Johnson (Ser’Darius Blain), Bethany (Madison Iseman) und Martha (Morgan Turner) in den Körpern von Dr. Smolder Bravestone (Dwayne Johnson), Moose Finbar (Kevin Hart), Shelly Oberon (Jack Black) und Ruby Roundhouse (Karen Gillan) wieder. Dabei verfügen alle Spielfiguren über spezielle Fähigkeiten. Diese brauchen Sie auch, da Sie im Dschungel von Jumanji nicht nur mit zahlreichen Rätseln, sondern auch einigen unschönen Kreaturen konfrontiert werden.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Dieses Remake bzw. Fortsetzung vom Klassiker hat uns viel Spaß bereitet. Dies liegt vor allem daran, dass die Idee des Klassikers beibehalten, aber viele Aspekte in unsere heutige Zeit adoptiert wurden. So haben wir auf der einen Seite beispielsweise kein Brettspiel mehr sondern ein Video-Game, auf der anderen Seite bedient man sich bei alten Klassikern wie beispielsweise den berühmten Szenen aus „Breakfast Club“ und natürlich vielen Bestandteilen des Originalfilms. Ein weitere Pluspunkt sind die Darsteller. Nicht nur das diese hervorragend spielen, auch die Zeichnung dieser ist mehr als gelungen. So bekommen die Spieler Avatare zugeordnet, die so gar nichts mit den wirklichen Personen im realen Leben zu tun haben. Dieser Umstand sorgt für zahlreiche Lacher. Die Animationen haben natürlich nichts mehr mit dem Original zu tun und bringen das auf die Leinwand, was derzeit mit Animationstechnik möglich ist. Vor- und Nachteil zugleich ist die Handlung. Diese ist klar und einfach strukturiert. Das lässt zum einen zu, dass man sich voll und ganz mit den Charakteren und deren Eigenschaften beschäftigen kann, zum anderen hat man jedoch nach dem Film das Gefühl, dass man den Kopf des Kinogastes durch ein paar Kniffe und Wendungen hätte mehr strapazieren können.