Justice League

Justice League
von 18. November 2017

Die neue Kinowoche ist schon in vollem Gange und nach diversen Filmen über Hulk, Spider Man, Superman oder Batman und zahlreichen anderen Comicverfilmungen, war es nur eine Frage der Zeit, bis auch die Justice League in den Kinos Einzug hält. Und genau das ist nun passiert. Nachdem „Justice League“ bereits am Mittwoch zur Preview im thelight Cinema zu sehen war, können seit Donnerstag nun auch alle Anderen den Film begutachten. Wie uns der Film gefallen hat, lest Ihr wie immer in unserer Bewertung.

Zum Inhalt:

Die Superhelden sind wieder wohl auf und auch mental fühlt sich Batman (Ben Affleck), nicht zuletzt weil Superman (Henry Cavill) im Kampf gegen das Monster Doomsday sein Leben opferte, der Erde und deren Bewohnern hingezogen. Um so mehr gilt es diese nun zu beschützen, denn ein Konflikt bahnt sich an. Steppenwolf (Ciarán Hinds) ist im Begriff mit einer Armee von mächtigen Dämonen die Erde zu überfallen und alles zu vernichten. Mit Hilfe von Wonder Woman (Gal Gadot) stellt Sie eine Justice League auf um den Angriff zu verhindern. Doch bald muss Sie merken, dass es nicht mehr um das „verhindern“ geht, denn der Angriff ist unausweichlich. Nun liegt es an Batman, Wonder Woman, Aquaman (Jason Momoa), Cyborg (Ray Fisher) und The Flash (Ezra Miller), sich der Armee zu stellen und Schlimmeres zu verhindern.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Einen soliden Superhelden/Actionfilm bekommt der Kinogänger hier. Die Handlung ist recht dünn und einfach. Dieser Fakt ist aber nicht schlimm, da man so genug Gelegenheit hat „Justice League“ zeitlich mit den Filmen „Batman vs. Superman“ und „Wonderwoman“ zu verknüpfen, was zum Ende auch Sinn macht und gut funktioniert. Unterhaltsam ist der Film besonders dank der Leistung der Hauptdarsteller, welche sich gut in Ihre Rollen einfinden können und vor allem miteinander sehr gut harmonieren. Durch diese Dialoge bekommt der Film ebenso einen schönen Schwung Humor welcher gut reinpasst. Dünn ist hingegen die Darstellung des Bösewichts. Und diese nicht nur Visuell, sondern auch inhaltlich. So weiß man eigentlich nie wirklich, warum Steppenwolf die Welt überhaupt angreift. Aber nicht nur hier sind die Animationen etwas schwach, auch an manch anderen Stellen im Film fallen die Effekte ein wenig dünn aus. Großes Plus des Films, und was jeder sicher auch erwartet: Die Actionszenen sind nicht nur von der Anzahl, sondern auch inhaltlich mehr als überzeugend. Wir freuen uns trotz der kleinen Schwächen schon jetzt auf die nächsten Filme des DC-Universums.