Life

von 24. März 2017

Die neue Kinowoche hat begonnen und Startet mit einem Sci-Fi – Thriller der besonderen Sorte. Dieses Genre überrascht uns seit Kurzem immer wieder mit neuen Handlungen und neuen Herangehensweisen. Ob bei Interstellar, Oblivion, Passengers oder Arrival. Auch „Life“ versucht auf diesen Zug aufzuspringen. Der Trailer lässt jedoch bereits erahnen, dass dieser weitaus actionreicher wird, als die soeben Aufgezählten. Darstellermäßig steht „Life“ aber zumindest auf dem Papier sehr gut da. Ob der Film auch im gesamten überzeugt, lest Ihr wie immer in unserer Bewertung.

Zum Inhalt:

David Jordan (Jake Gyllenhaal), Roy Adams (Ryan Reynolds), Miranda North (Rebecca Ferguson), Sho Murakami (Hiroyuki Sanada), Hugh Derry (Ariyon Bakare) und Ekaterina Golovkina (Olga Dihovichnaya) sind Wissenschaftler auf der Internationalen Raumstation. Hier untersuchen Sie Proben vom Roten Planeten und stoßen dabei auf intelligentes Leben. Was zu Beginn äußerst interessant war, wird schnell zur Gefahr. Der aggressive Alien ist bald nicht nur eine Gefahr für die Crew sondern für die gesamte Menschheit. Nun heißt es schnell reagieren und das Schlimmste verhindern.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Was dieser Film elementar auf die Leinwand bringt ist permanente Spannung. Erzählerisch braucht es bei diesem Film nicht viel, da die Handlung recht simpel und klar strukturiert ist. Da bleibt viel Zeit und Content das Spannungsbarometer konsequent zu halten und Stück für Stück nach oben zu treiben, und dies funktioniert herausragend gut! Auch wenn der Film fast ausschließlich auf der Raumstation spielt, kommt hier definitiv keine Langweile auf. Das liegt auch daran, dass alles unglaublich real wirkt! Neben der tollen Bilder die auf die Leinwand gebracht werden, sind es ebenso die Schauspieler, die durch Ihre tolle Leistung jeden Kinogast fesseln werden. Für Softies ist der Film jedoch nichts, da er ein gesundes Maß an Brutalität in sich bürgt, die jedoch eher dazu dient, dass es bis zum Ende realistisch bleibt! Auch wenn sich dieser Film dann doch ziemlich von Interstellar oder Arrival unterscheidet, setzt er neue Akzente und wird uns sicher auch in der Zukunft des öfteren wieder ins Gedächtnis gerufen werden.