Mara und der Feuerbringer – Ab Donnerstag in den Kinos

von 29. März 2015

In Zusammenarbeit mit Constantin Film, startet der April fantasiereich für die deutsche Filmindustrie und die deutschen Kinos. So werden sich auch die Hallenser ab Donnerstag über das Fantasyabenteuer Made in Germany „Mara und der Feuerbringer“ freuen können.

Zum Inhalt: Die vierzehnjährige Mara (Lilian Prent) ist eigentlich ein völlig normales Mädchen. Aufgrund Ihrer Tagträume ist sie in der Schule jedoch als Außenseiterin abgestempelt. Diese Tagträume hat Sie jedoch nicht ohne Grund. Mara erfährt, dass sie eine Seherin ist und merkt nach und nach, dass Ihre Tagträume keine Träume, sondern Visionen sind. Hinzu kommt, dass Sie mit einer nicht gerade kleinen Aufgabe konfrontiert wird: Sie muss unsere Welt vor dem Untergang retten. Zusammen mit dem Universitätsprofessor für germanische Mythologie Dr. Reinhold Weissinger (Jan Josef Liefers), begibt sie sich auf ein gefährliches und spannendes Abenteuer.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Mara und der Feuerbringer ist die erste Romanverfilmung von Tommy Krappweis (Erfinder von Bernd das Brot, RTL Samstag Nacht oder Funny Movies) der nicht nur die Bücher schrieb, sondern nun auch die Zügel beim ersten Film in den Händen hielt. Und der hat unserer Meinung nach auch nichts falsch gemacht. Die Filmlandschaft wird derzeit wieder von Fantasy-Franchise-Projekten überschüttet (zuletzt Seventh Son). Da freut man sich, dass hier eine deutsche Produktionen wieder neuen „Schwung“ in diese Materie bringt. Mara und der Feuerbringer, bringen nämlich noch das richtige Quäntchen Humor und Abwechslung mit hinein. So benutzt man zahlreiche Zitate wo sich der Zuschauer denkt „das kenne ich doch…“ und dies passiert keineswegs primitiv, sondern genau passend und dadurch wird alles sehr unterhaltsam und nie langweilig. Auch die Schauspieler überzeugen in Ihren Rollen in dem Sie genau wissen, was Sie darzustellen haben und was der Film vermitteln will. So erzeugen auch die Gastauftritte genau die richtige Wirkung beim Zuschauer. Ob Christoph Maria Herbst als nordisch-germanischer Gott „Loki“ oder auch Alex Simon welcher den Siegfried darstellen soll fügen sich perfekt in den Stil des Films und die Handlung ein.

Von den Effekten kann man hier natürlich nicht 1 zu 1 mit den Hollywoodstudios mithalten. Man brauch sich jedoch auch nicht schlecht reden zu lassen, wenn es beispielsweise darum geht, überdimensionale Monster zu erschaffen. In Bezug auf Witz, Charme und Handlung braucht sich dieser Film jedoch definitiv nicht verstecken.