Margos Spuren im Kino

von 30. Juli 2015

Nach einem actionreichen Start mit „Pixels“, setzen wir die neue Kinowoche nun mit einem Abenteuer fort, welches den Bogen zwischen Romanze und Drama spannt. Spätestens seit der Zalando-Werbung oder der neuen „We Love To Entertain You“ Campagne, sollte auch die Hauptdarstellerin zumindest vom Sehen Jedem bekannt sein. Allein Sie als bekanntes Topmodel, wird sicher zahlreiche weibliche Fans in die Kinos locken.

Zum Inhalt:

Quentin (Nat Wolff) und Margo (Cara Delevingne) sind Nachbarn seit jüngster Kindheit. Sie verbindet ein frühes Kindheitserlebnis, wo Sie die Leiche eines Selbstmörders fanden. In den kommenden Jahren lebten Sie sich eher auseinander. Margo machte Ihre Erfahrungen mit Jungs und Partys und Quentin wurde zu einem kleinen Nerd welcher seine Zuneigung zu Margo jedoch nie verlor. Eines Nachts wird das Verhältnis zwischen Quentin und Margo jedoch mit neuem Leben erfüllt. Margo steht plötzlich in Quentins Zimmer und will Ihn (braucht Ihn) für Ihren Rachefeldzug. Dabei steht vor allem Margos Ex-Freund im Fokus welcher Sie betrogen hat. Beide haben in dieser Nacht bei allerlei Streichen viel Spaß. Am nächsten Morgen ist Margo jedoch spurlos verschwunden und die Polizei beginnt die vergebliche Suche nach Ihr. Plötzlich sieht Quentin kleine Spuren die Margo Ihm hinterlassen hat. Zusammen mit Queintins, aber auch Margos Freunden beginnt eine abenteuerliche Suche nach der Vermissten.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Überrascht waren wir über soviel Gefühl und Emotion in einem vermeintlichen Teeniefilm. Es ist wirklich ein interessanter Film der mit den Charakteren der einzelnen Filmfiguren spielt und jeder hat seine ganz bestimmte Zeit im Film hat. Die Dialoge regen zum nachdenken an und man kann sich wenigstens mit einer der Personen innerhalb der Clique identifizieren. Generell sind die Leistungen der Darsteller überzeugend und gut auf die Leinwand gebracht. Auch Sound und Design dienen der überzeugenden Stimmung. Nun das Manko: fast all diese Punkte kommen erst in der zweiten Hälfte des Films richtig zur Geltung. Davor wirkt alles noch ein wenig fraglich und unausgewogen.

Fazit: Überraschend guter Teeniefilm welcher in der zweiten Hälfte des Filmes jeden Kinozuschauer ergreifen wird. Nicht nur für das junge oder pubertäre Publikum ein vielversprechender Film.