Ostwind 3 – Aufbruch nach Ora

von 30. Juli 2017

Nach dem Kriegsdrama „Dunkirk“, welches wir Freitag unter die Lupe nahmen, haben wir uns heute einem ganz anderem Genre gewidmet. Der dritte Teil der Filmreihe „Ostwind“ ist auch in Halle in die Kinos gekommen. Ob aller guten Dinge auch bei diesem Familienabenteuer „Drei“ sind, lest Ihr wie immer in unserer Bewertung.

Zum Inhalt:

Mika (Hanna Binke) ist in Kaltenbach mittlerweile bekannt wie ein bunter Hund. Jeder weiß um Ihre Fähigkeit, mit Pferden zu kommunizieren. Doch dieses Talent bringt auch Verantwortung und Arbeit mit sich. Daher gibt es auch Streit zwischen Ihr und Ihrer Großmutter (Cornelia Froboess). Kurzfristig schnappt Sie sich Ihr Pferd Ostwind und reist mit Ihm nach Andalusien. Hier vermutet Sie die Wurzeln von Ostwind. Sie erreicht in Andalusien die Hacienda von Pedro (Thomas Sarbacher). Hier genießt Sie die Freiheit und reitet mit Ostwind durch die Landschaft. An einer Wasserstelle lernt Sie Tara (Nicolette Krebitz) kennen. Sie lebt hier seit einigen Jahren zusammen mit den Tieren. Ostwind fühlt sich hier äußerst wohl und durch das Agieren mit anderen Wildpferden ist Mika klar, dass dies seine Familie ist. Doch dieser Ort ist in Gefahr denn der Haciendabesitzer hat das Land zum Verkauf angeboten. Mika tut sich daher mit dessen Tochter Samantha (Lea van Acken) zusammen um den Verkauf abzuwenden. Sie wollen das Rennen von Ora wieder zum Leben erwecken.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Der dritte Teil von Ostwind ist eine schöne Abwechslung zu den Vorgängern. Dies liegt vor allem an dem neuen Drehort in Südspanien. Dadurch kann man unglaublich schöne Bilder mit Tier und Natur auf der Leinwand erleben. Dies sind auch die einzigen Stärken von „Ostwind 3 – Aufbruch nach Ora“. Handlungsmäßig ist dieser Film sehr schlicht und klar gestaltet. Aber dadurch ist der Film auch für die jüngeren Pferdefans gut zu verfolgen. Die schauspielerische Leistung ist mäßig bis gut. Dies ist aber nicht wirklich schlimm, da es hier vorrangig um das Zusammenspiel zwischen den Pferden untereinander geht. Durch diesen Umstand sind es die Szenen zwischen den Menschen die stören, da diese Situationen äußerst flach auf die Leinwand projiziert werden.

Fazit: Ostwind 3 ist wie die Vorgänger ein Film für Pferdefans. Pferde sind auch die einzigen „Darsteller“ die diesen Film sehenswert machen, da die Szenen zwischen den Darstellern mehr als störend sind.