Pettersson und Findus – Das schönste Weihnachten überhaupt

von 8. November 2016

Man merkt es bereits wenn man sich in halleschen Läden und Kaufhäusern aufhält… Die Weihnachtszeit steht vor der Tür. Auch wenn es sich kalendertechnisch schon noch um mehrere Wochen handelt, wissen wir, dass der Verkaufscountdown jedes Jahr um einen früheren Zeitpunkt beginnt. Und auch im Kino beobachtet man bei den jährlichen Weihnachtsfilmen diese Entwicklung. So ist es nichts neues, dass die ersten Weihnachtsfilme des Jahres bereits Ende Oktober oder Anfang November in den Kinos anlaufen. Auch dieses Jahr ist das so. Den Anfang macht die deutsche Buchverfilmung „Pettersson und Findus – Das schönste Weihnachten überhaupt“. Ob diese funktioniert und Weihnachtsstimmung vermittelt, lest Ihr wie immer in unserer Bewertung.

Zum Inhalt:

Pettersson (Stefan Kurt) und Findus erwarten voller Vorfreude das nahende Weihnachtsfest. Doch leider scheint Ihnen das Wetter einen Strich durch die Rechnung zu machen. Als Sie eingeschneit ohne Baum und Festschmaus in Ihrem Haus festsitzen, scheint das Fest zu platzen. Als sich das Wetter endlich beruhigt verletzt sich Pettersson auch noch unglücklich den Fuß. Die Nachbarn Beda (Marianne Sägebrecht) und Gustavsson (Max Herbrechter) eilen zu Hilfe, doch Pettersson möchte nur ungern seine Arbeit auf andere Leute abladen. Dies stößt bei Findus dann doch auf Unverständnis. Er möchte auf Teufel komm raus das Weihnachtsfest retten!

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Leider schafft es die zweite Verfilmung der beliebten Kinderbuchreihe nicht ganz an den Vorgänger heran. Dies liegt vor allem an Stefan Kurt, welcher es nicht schafft den Pettersson, wie man Ihn aus den Büchern kennt, auf die Leinwand zu bringen. Zumindest hat uns Pettersson im Vorgänger besser gefallen. Was hervorsticht ist, wie im Vorgänger, die wunderschön gestaltete Landschaft und die Kulisse. Auch im Inneren des Hauses hat man wieder viel Wert auf Details gelegt. Die Handlung ist, bis auf die Zeitsprünge, die besonders wieder für die kleineren Zuschauer zu Verwirrungen führen können, schön erzählt und birgt zum Ende auch eine schöne Lehre für die großen und kleinen Zuschauer.