Power Rangers

von 28. März 2017

Selten gibt es Kinofilmadoptionen, die mehrere Generationen ansprechen. Die aktuelle Kinowoche hat aber genau einen solchen im Petto. Nach „Life“ haben wir für euch die Kinoverfilmung von „Power Rangers“ unter die Lupe genommen. Angefangen bei den ganz Kleinen, bis hin zu den ende 30-Jährigen. Mit der Serie „Power Rangers“ hat wohl jeder schon ein paar Stündchen vor dem TV verbracht. Sicher sind unsere Erinnerungen daran (besonders bei steigendem Alter) nicht gerade positiv. Doch man hat sich bei diesem Projekt viel vorgenommen. Dies sieht man nicht zuletzt beim Trailer der seit Wochen durchs Netz und die Kinos flimmert. Ob der Film aber auch in Punkto Inhalt und Qualität überzeugt, lest Ihr wie immer in unserer Bewertung.

Zum Inhalt:

Jason (Dacre Montgomery), Kimberly (Naomi Scott), Billy (RJ Cyler), Trini (Becky G.) und Zack (Ludi Lin) haben eigentlich nichts miteinander zu tun. Die einzige Gemeinsamkeit die Sie haben ist die gleiche High-School. Dies ändert sich, als Jason und Billy auf alte Fossilien stoßen und sie versehentlich zu neuem Leben erwecken. Das was Sie damit jedoch zum Leben erwecken ist alles andere als freundlich. Die Anführerin dieser außerirdischen „Armee“, Rita Repulsa (Elizabeth Banks) die die Beiden da erweckt haben, plant nämlich die Ausrottung der Menschheit. Doch durch diese Aktion erringen Sie zugleich ungeahnte Fähigkeiten und die Fünf werden zu „Power Rangers“. Dem Außerirdischen Zordon (Bryan Cranston), bleiben nur weniger Tage um den jungen Menschen zu erklären, wie Sie am besten mit Ihren neuen Kräften umgehen müssen.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Unterm Strich sind wir enttäuscht von diesem Reboot. Aber ok, was will man aus dieser Serie auch qualitativ Gutes in einem Kinofilm hervorbringen? Positiv zu erläutern ist, dass der Film weitaus mehr Ernsthaftigkeit zeigt, wie in der Serie. Aber schwer war es sicher auch nicht die Albernheiten der Serie zu eliminieren. Das führt aber auch dazu, dass Kids die derzeit die Serie gucken, im Film nicht viele Gemeinsamkeiten sehen werden. Trotz der „Ernsthaftigkeit“ wird den Protagonisten und der Handlung viel zu wenig Handlung und Tiefe offeriert. Das führt auch dazu, dass wir irgendwie nie mit den Protagonisten mitgefiebert haben. Es wird Ihnen ja ohnehin nichts passieren?!?! Und so bleibt unterm Strich einzig positiv zu erwähnen, dass sich die Herrschaften hinter den Computern bei den Spezialeffekten wirklich alle Mühe gegeben haben. So lassen sich die Actionszenen und Effekte mehr als sehen.

Fazit: Effekte hui, alles andere pfui. Wenn man den Gerüchten Glauben schenken darf, und weitere Fortsetzungen geplant sind, hoffen wir das in den kommenden Filmen inhaltlich mehr auf die Leinwand gebracht wird.