Spider-Man wieder auf der Leinwand und überzeugt auf ganzer Linie

von 18. Juli 2017

Die neue Kinowoche bringt wieder einen Superhelden auf die Leinwand, welcher wahrlich kein Neuankömmling auf der großen Leinwand ist, obgleich die Darsteller von Peter Parker alias Spider-Man in den letzten Jahren wechselten. Auch in „Homecoming“ gibt es wieder einen neuen Darsteller, aber auch inhaltlich soll Spider Man im wahrsten Sinne des Wortes nachhause kommen. Ob dies funktioniert und wie sich der neue Spider Man macht, lest Ihr wie immer in unserer Bewertung.

Zum Inhalt:

Peter Parker alias Spider-Man (Tom Holland) wohnt in New York bei seiner Tante May (Marisa Tomei). Peter ist sich nach seiner Begegnung mit den Avengers jedoch nicht mehr sicher, ob seine Fähigkeiten sinnvoll eingesetzt sind. Er strebt nach Höherem. Doch da ist ja auch noch das Privatleben was bei Jugendlichen in der Regel nicht immer leicht ist. Und nun hat er sich gerade auch noch in seine Schulkameradin Liz (Laura Harrier) verliebt. Viel Zeit sich mit diesen Dingen auseinanderzusetzen hat Peter jedoch nicht, denn der Vogelmann Vulture (Michael Keaton), versetzt die Stadt in Angst und Schrecken.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Auch wenn man manchmal genervt ist von der hundertsten Comic-Verfilmung, muss man zum Ende doch (meistens) eingestehen: Ja, es hat mal wieder richtig Spaß gemacht. Und das ist auch bei „Spider-Man: Homecoming“ so. Dies liegt zum einen an der schönen Handlung, welche weitaus mehr an die Comicvorlage angelehnt ist als vorige Verfilmungen, aber auch Tom Holland macht diesen Spider Man zum bisher Authentischsten. So macht es einfach Spaß den lockeren Tom Holland in den ersten Sequenzen durch Berlin stromern zu sehen, als er vom Kampf mit den Avengers am Flughafen Leipzig/Halle, zurück nach New York reist. Und so nehmen die Avengers hier wahrlich einen viel größeren Anteil ein (wie es eben auch in den Comics ist) als in anderen Comicverfilmungen. Aber nicht nur in Bezug auf die Handlung, sondern auch in Punkto Effekte passt hier alles, und so machen die Actionszenen bis hin zum großen Finale allesamt Spaß und sorgen für große Augen. Den Film in 3D zu schauen lohnt sich hier ebenso wieder. Für uns ein ganz klarer Tipp!