StreetDance: New York

von 20. Juli 2016

Neben dem Highlight der bisherigen Kinowoche (Independence Day 2) es neben dem deutschen Kinderfilm „Mullewapp“ (wir berichteten von der Sachsen-Anhalt Premiere im thelight Cinema vorletzte Woche), der Tanzfilm „StreetDance: New York“ welcher den Fokus auf sich gezogen hat, und welchen wir etwas genauer unter die Lupe genommen haben. Ob es ein Tanzfilm von Vielen ist, oder ob dieser Streifen irgendwie hinaus sticht, lest Ihr wie immer weiter unten in unserer Bewertung.

Zum Inhalt:

Ruby (Keenan Kampa) und Jazzy (Sonoya Mizuno) teilen sich nicht nur eine Wohnung, sondern auch die Leidenschaft für das Tanzen und die Musik. Ruby studiert voller Elan an einer Elite-Musikschule in New York. Nur an den modernen Tanz kommt Sie einfach nicht heran. Sie lernt plötzlich Johnnie (Nicholas Galitzine) kennen. Er ist ein Geigenspieler und zudem Streetdancer. Er bestreitet seinen Lebensunterhalt mit spontaner Straßenkunst. Schon bald knistert es zwischen den Beiden. Bei der frischen Liebe gibt es nur ein Problem: Johnnie hat kein Visum und Ihm droht irgendwann die Abschiebung. Es gibt nur eine Lösung: Beim Tanzwettbewerb an Rubys Schule gibt es für den Gewinner nicht nur ein Studentenvisum, sondern auch ein Stipendium. Gemeinsam mit Johnnie und seinen Freunden studiert Ruby einen Tanz zwischen den modernen Tänzen der heutigen Zeit und klassischem Ballet ein.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Tanzfilme haben es schon nicht leicht hervorzustechen. Sie richten sich meist immer an die gleiche Zielgruppe und haben meist die selbe Handlung bestehend aus Liebe, einer zumeist einfach strukturierten Handlung, sozialen Gegenstücken und natürlich zumeist spontanen Tanzeinlagen. Auch „StreetDance: New York“ bedient sich genau diesen Handlungsbestandteilen. Schafft es aber, eigenständige Komponenten zu entwickeln. So stechen hier besonders die beiden Hauptdarsteller in den Fokus. Sie harmonieren hervorragend auf der Leinwand und schaffen es gewisse Schwächen in der Handlung gut zu überspielen. Hinzu kommt eine unglaublich große Schippe voller Liebe und Herz die spätestens in der finalen Szene selbst den letzten Gefühllosen weichkochen sollte. Große qualitative Unterschiede gibt es jedoch bei den einzelnen Tanzszenen im Film.