The Great Wall

von 14. Januar 2017

Nach La La Land, welcher weiterhin die Medien verrückt macht, richten wir in der aktuellen Kinowoche unseren Blick nun auf „The Great Wall“. Mit Matt Damon in der Hauptrolle kommt hier seit Langem wieder mal ein Historienabenteuer mit viel Fantasy auf die Leinwand. Ob der 150 Millionen Dollar teure Film auch funktioniert und sein soll erfüllt, lest Ihr wie immer in unserer Bewertung.

Zum Inhalt:

Wir befinden uns im 15. Jahrhundert in China. William Garin (Matt Damon) und Pero Tovar (Pedro Pascal) kommen in Besitz einer seltsame Klaue als Sie auf der Flucht vor dem Volk Kitan sind. Ursprünglich auf der Suche nach einem Pulver, hat die Begegnung mit diesem Wesen nun alle Pläne verworfen. Das Tier zu welchem die Klaue gehört, ist nicht zu identifizieren. Das ist aber auch nicht nötig denn plötzlich befinden sich die beiden Soldaten vor hunderten dieser Kreaturen wieder. Die beiden flüchten sich in eine Festung innerhalb der chinesischen Mauer wo Sie von General Shaos (Zhang Hanyu) gefangen genommen werden. Dieser erklärt Ihnen alles über die 60 Jahre wiederkommenden Wesen. Nun verstehen William und Per auch warum die chinesische Mauer so lang und massiv ist. Doch viel Zeit zum Reden ist nicht denn die Monster befinden sich bereits kurz vor dem mächtigen Bauwerk.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Viel gibt es über den Film zu erzählen da er auf einigen Ebenen überzeugte, auf manchen jedoch versagte. Generell können wir erstmal sagen, dass wir mit dem Fantasystreifen im Allgemeinen zufrieden sind. Wobei „Fantasy“ nicht zu stark bewertet werden darf. Immerhin beruhen alle Handlungen und Erzählung (inkl. Gestaltungen von Bauten und Wesen) auf chinesischen Sagen, welche (wer sich mit der chinesischen Kultur auskennt) im Land der Mitte sehr ernst genommen werden. Die großen Kämpfe und Schlachten um die es in diesem Film vorrangig geht, sind atemberaubend. Einziger Wermutstropfen sind hier die Effekte bei den Monstern. Da ist man zur heutigen Zeit besseres gewohnt! Die Handlung ist solide und klar strukturiert. Bei diesem Film, wo klar die Bilder von Schlachten und der Mauer im Mittelpunkt liegen, ist dies jedoch kein wirklicher Nachteil. Auch die Schauspieler spielen, ohne großartig Ihr Können beweisen zu müssen, Ihre Rollen solide runter. Ganz einfach, weil mehr hier nicht verlangt wird. Somit ist „The Great Wall“ ein schöner 3D Action/Fantasy-Streifen, der sehr viel Spaß macht, uns aber wahrscheinlich nicht lange in den Köpfen bleiben wird.