The Visit in den Kinos

von 30. September 2015

Wie schnell doch die Zeit vergeht. Da befinden wir uns schon wieder am Ende der aktuellen Kinowoche. Jedoch haben wir heute nochmal ein richtiges Schmankerl unter die Lupe genommen. Die Rede ist vom Horrorfilm „The Visit“. Schon seit einigen Wochen machen die Trailer auf diesen Film aufmerksam. Auch der Filmemacher der hinter diesem Projekt steht lässt hoffen das wir hier ein Perle haben. Ob es diese Perle ist, lest ihr weiter unten in unserer Bewertung.

Zum Inhalt:

Eine Mutter (Kathryn Hahn) schickt Ihre zwei Kinder Rebecca (Olivia DeJonge) und Tyler (Ed Oxenbould) auf Nachfrage der Großeltern auf deren Farm. Es scheint eine schöne Zeit zu beginnen. Komisch nur, dass der Großvater von den Kindern verlangt, dass Zimmer nach 21:30 Uhr nicht mehr zu verlassen. Aufgrund von seltsamen Geräuschen gehen die Enkel jedoch nach 21:30 Uhr trotz der Regel aus dem Zimmer und beobachten ein äußerst fragwürdiges Verhalten der Großmutter. Auch Tagsüber wird das Verhalten der Senioren immer seltsamer. Irgendwann wird die Situation so bedrohlich, dass sich die Enkel fragen, ob Sie je wieder die Heimreise antreten werden.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Schon öfter haben wir dieses Jahr die FSK ziemlich kritisch beäugt. Auch „The Visit“ ist ein Film wo wir die FSK nur bedingt nachvollziehen könne… aber nun zum eigentlichen Film: Wir sind zufrieden und froh, dass Shyamalan nach „After Earth“ wieder einen guten Film in die Kinos bringt. Dieser Film ist einfach neu und frisch. Er verkörpert äußerst fragwürdigen Humor mit harten Schockmomenten. Hier passt einfach alles und es ist ein wirklich guter Horrorfilm entstanden, welcher (wie bei vielen Filmen von Shyamalan) ein äußerst überraschendes Ende mit sich bringt. Auch die Leistung der Schauspieler (hier besonders der Oma), möchten wir besonders hervorheben. Sie tragen dazu bei, dass der Film so real rüberkommt.

Fazit: „The Visit“ hat Momente, die wir sicher nur schwer verarbeiten können. Aber dafür geht man ja in diesen Film. Ab und an kann man auch lachen und überrascht wird man am Ende à la Shyamalan.