Trolls

von 23. Oktober 2016

Auch dieser Monat kommt nicht ohne einen Animationsfilm aus. Wie meistens, richtet sich auch dieser komplett am Computer entwickelte Film eher an die jüngere Zielgruppe. Inhalt des Films ist niemand geringeres als die berühmte Troll-Puppe die jedes Kinder Anfang/Mitte der 90er in den Händen hatte. Da ist es schon verwunderlich, dass dieser Film erst jetzt kommt, und sich auch an die Kinder von heute richtet. So kennen die Kinder von heute doch schon zu Beginn der Schule eher iPhones, iPads oder ähnliches, als die berühmten Puppen mit den überlangen Haaren oder? Vielleicht täuschen wir uns ja auch, wie wir den Film nun schlussendlich fanden, lest Ihr wie immer in unserer Bewertung.

Zum Inhalt:

Seit vielen Jahren leben die Trolle nun in Frieden und Harmonie miteinander. Zu verdanken haben Sie das Ihrem König Peppy, welcher Sie von den Bergen befreit hat. Sie ernähren sich nämlich von den bunten Trollen. Durch Poppy wird daher nahezu jeden Tag eine große Party veranstaltet um das derzeitige Leben zu feiern. Doch durch die laute Feierei kommen die Bergen wieder und entführen zahlreiche Trolle. Mit Hilfe von Branch, dem unlustigstes und mürrischsten Troll, macht sich Poppy auf die Suche nach den anderen Trolls um sie zu retten.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Trolls ist wahrlich nichts für die älteren Kids sondern schafft es maximal die ganz kleinen zu „begeistern“. Das liegt vor allem an der überaus dünnen Story, dem Mangel an Emotionen und Spannung, und daran, dass keiner der Charaktere nur Ansatzweise im Laufe des Films eine eigene Identität entwickelt. Was wahrlich hervorsticht ist die Kulisse. Eine bezaubernde Welt ist hier geschaffen wurden. Diese wird durch Nahezug perfekte Computertechnik auf der Leinwand etabliert und zeigt Mal wieder, wie schnell sich die Technik bei Animationsfilmen weiterentwickelt. Ebenso positiv ist der Soundtrack, welcher aus eigens geschriebenen und gecoverten Tracks besteht.

Fazit: „Trolls“ besticht einzig durch Soundtrack und Visualisierung, nicht jedoch durch Handlung oder Inhalt. Daher kann der Film maximal bei den ganz kleinen Kinogästen, und an den Kassen der Spielwarenläden punkten.