Dabei fahndeten und kontrollierten die neun eingesetzten Bundespolizisten von 13.00 bis 20.00 Uhr verstärkt auf den Hauptbahnhöfen Magdeburg, Halle und Stendal. Zudem wurden die Züge auf den Strecken Magdeburg-Güsten-Aschersleben, Aschersleben-Biendorf, Stendal-Rathenow sowie Stendal- Salzwedel verstärkt bestreift. Im Ergebnis stellten die Einsatzkräfte insgesamt 16 “Schwarzfahrer” fest, denen allen ein Ermittlungsverfahren wegen der Leistungserschleichung droht. Zudem wurde eine 14-Jährige in einer Regionalbahn von Magdeburg nach Halle festgestellt, die keinen gültigen Fahrausweis bei sich führte und zusätzlich dazu als vermisst gemeldet war. Sie wurde dementsprechend von der Bundespolizei in Schutzgewahrsam genommen und an die Erziehungsberechtigten übergeben. Resümierend geht die Bundespolizei erneut von einer erfolgreichen Fahndungsmaßnahme aus, die wieder zu einer maßgeblichen Steigerung des Sicherheitsgefühls in Mitteldeutschland beigetragen hat. Daher plant die Bundespolizei weitere verstärkte Fahndungseinsätze.