21-Jähriger mit 3,1 Promille beleidigt und bedroht Zugbegleiter

von 25. Oktober 2021

Er weigerte sich, den Zug zu verlassen, und wehrte sich vehement gegen jegliche Maßnahmen der Bundespolizisten, was das Anlegen von Handfesseln zur Folge hatte. Da eine Feststellung der Identität des afghanischen Staatsangehörigen vor Ort nicht möglich war, wurde er zur Dienststelle der Bundespolizei verbracht. Dort beleidigte er auch die eingesetzten Beamten und drohte ihnen mit dem Tod. Mittels polizeilicher Informationssysteme konnte die Identität des Mannes zweifelsfrei festgestellt werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,1 Promille. Aufgrund des hohen Alkoholpegels wurde der junge Mann in Schutzgewahrsam genommen und durfte die Dienststelle mit gleich vier Strafanzeigen im Gepäck erst wieder verlassen, als er keine Gefahr mehr für sich selbst und andere darstellte. Er wird sich nun wegen des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, Hausfriedensbruch, Beleidigung und Bedrohung verantworten müssen.