23-Jähriger provoziert, bedroht und beleidigt Bundespolizisten

von 19. Oktober 2020

Aus Richtung Innenstadt kam eine Personengruppe auf den Bahnhof zu. Ein 23-jähriger Deutscher aus der Gruppe fixierte die Bundespolizisten, provozierte und beleidigte sie in einem fort. Nachdem das Maß voll war, forderten die Bundespolizisten ein Identitätspapier des Mannes. Dies verweigerte er. Zudem mischte sich nun noch sein ebenfalls 23-jähriger Kompagnon ein. Dieser versuchte den kontrollierenden Beamten wegzustoßen und musste mit einfacher körperlicher Gewalt zu Boden gebracht werden. Er leistete erheblichen Widerstand und ihm mussten die Handfesseln angelegt werden. Ähnlich erging es seinem Mitstreiter: Er weigerte sich weiterhin seine Identität preiszugeben und die Bundespolizisten mussten ebenso unmittelbaren Zwang anwenden und ihn fesseln. Auch er wehrte sich massiv, unter anderem versuchte er sich aus dem Haltegriff hinauszudrehen, trat nach den Beamten, bespuckte und beleidigte sie immer wieder. Die beiden Tatverdächtigen wurden für alle weiteren Maßnahmen zur Dienststelle mitgenommen. Im Anschluss durchgeführte Atemalkoholtests ergaben Werte von 2,0 sowie 1,24 Promille. Die beiden Deutschen werden sich wegen Widerstandes gegen und Angriff auf Vollstreckungsbeamte verantworten müssen. Bei dem Erstgenannten kommen Strafanzeigen wegen Beleidigung, Körperverletzung und Bedrohung hinzu.