29-jährige Schwarzfahrerin mit Drogen greift Bundespolizisten an und lässt ihren Hund im Stich

von 2. Mai 2021

Nach Ankunft des Zuges um 07:10 Uhr wurde die Schwarzfahrerin bereits von einer zuvor durch die Notfallleitstelle der Bahn informierten Streife der Bundespolizei empfangen. Hierbei nahmen die Bundespolizisten einen starken Marihuana Geruch wahr. Sie durchsuchten den Rucksack der Frau und wurden fündig. Die circa 1,8 Gramm vermutliches Marihuana wurden sichergestellt und die Frau samt ihrem mitgeführten Hund für alle weiteren strafprozessualen Maßnahmen mit zur Dienststelle genommen. Nach Abschluss der Maßnahmen erteilten die Bundespolizisten der Frau einen Platzverweis für den Hauptbahnhof Halle. Diesem kam sie jedoch nicht nach, sondern ließ die Leine ihres Hundes los und gab an, ihn nicht mehr zu wollen. Der Schäferhund lief frei in der Haupthalle umher und musste durch die Bundespolizisten eingefangen werden. Des Weiteren warf sie ihren Rucksack nach einer Beamtin und widersetzte sich bei der Verbringung aus dem Hauptbahnhof mittels sperren und drehen den polizeilichen Maßnahmen. Zudem beleidigte die Frau die Bundespolizisten mit ehrverletzenden Worten. Ihr gesamtes Gebaren bringt der Frau nun gleich mehrere Strafanzeigen wegen der Leistungserschleichung, eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, Widerstand gegen und tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte sowie Beleidigung ein. Der Hund musste der Tiernotrettung übergeben werden, die ihn in einem Tierheim unterbrachte.