Aufgrund der Personenbeschreibung stellte die Streife den 37-Jährigen kurz darauf im Personentunnel des Hauptbahnhofes fest und kontrollierte ihn. Der Deutsche weigerte sich, seine Personalien bekanntzugeben, wollte sich nicht ausweisen und begann sowohl die Sicherheitsmitarbeiter der Bahn, als auch die Bundespolizisten mit ehrverletzenden Worten zu beschimpfen. Daraufhin wurde er zur Identitätsfeststellung mit zur Dienststelle genommen. Auf dem Weg dorthin schrie er herum, lies sich mehrfach auf den Boden fallen und versuchte sich aus dem Polizeigriff zu lösen. Auch im Revier beruhigte sich der Mann zunächst nicht, drohte den Beamten mit Schlägen und versuchte in Richtung des Kopfes eines Bundespolizisten zu treten. Letztendlich musste er zu Boden gebracht und gefesselt werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 3,4 Promille. Daraufhin wurde ein Notarzt gerufen, der den Mann aufgrund des übermäßigen Alkoholkonsums in ein Krankenhaus einwies. Dennoch wird sich der bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getretene Mann wegen Beleidigung, Bedrohung, Körperverletzung sowie Widerstandes gegen und tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte verantworten müssen.