Er war augenscheinlich stark alkoholisiert und touchierte einen ausfahrenden Zug auf Höhe eines Rades mit seinem Schienbein. Daraufhin geriet er ins Straucheln und fiel ins Gleis. Er zog sich Verletzungen am Bein sowie diverse Schürfwunden zu. Die Bundespolizei in Halle wurde über den Personenunfall informiert und begab sich sofort zum Unfallort. Der Verletzte wurde sofort aus dem Gleisbereich geborgen und mit einem herbeigerufenen Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,57 Promille. Der Mann hatte trotz seiner Verletzungen großes Glück gehabt, denn er hat diesen nicht alltäglichen Vorfall überlebt. In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizei erneut auf die Gefahren an Bahnanlagen hin. Kostenlose Flyer zu der Thematik werden gern und unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Durch den Personenunfall war die betroffene Strecke von 11.42 bis 12.30 Uhr gesperrt. Dadurch kam es bei fünf Zügen zu insgesamt 230 Minuten Verspätungen, vier Züge fielen komplett und vier Weitere teilweise aus.