Auch auf den Autobahnen – Sturmwarnung!

von 9. Februar 2020

Er hat seine Geschwindigkeit insbesondere den:

  • Wetterverhältnissen,

  • Straßenverhältnissen,

  • Sichtverhältnissen,

  • Verkehrsverhältnissen,

  • seinen persönlichen Fähigkeiten und

  • den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung

anzupassen.

Nicht hohe und über der Richtgeschwindigkeit liegende Geschwindigkeiten sind Ursache für die meisten Unfälle, sondern vielmehr die im Einzelfall nicht situationsangepasste Geschwindigkeit. Beachten Sie bitte diesen Hinweis bei Ihrer Fahrweise.

Beträgt die Sichtweite bei Nebel, Regen oder Schneefall weniger als 50 Meter, so darf nicht schneller als 50 km/h gefahren werden. Auch darf nur so schnell gefahren werden, dass innerhalb der übersehbaren Strecke angehalten werden kann.

Ein Fahrer muss sein Fahrzeug jederzeit so beherrschen, dass er notfalls die Fehler anderer ausgleichen kann (defensive Fahrweise), sonst kann es beim Crash heißen: Nicht schuldig, aber trotzdem in der Haftung.

Aus den Erfahrungen der letzten Jahre lässt sich schließen, dass bei stürmischen Wetterverhältnissen, insbesondere die Fahrer von Kleintransportern, Lastkraftwagen und Sattelzügen, einer besonderen Gefahr ausgesetzt sind. Sturmböen wirken an den großen Seitenplanen so stark, dass diese Fahrzeuge umkippen können. Insbesondere beim Überfahren von Brücken ist mit Seitenwind zu rechnen.