Betrug

von 22. Februar 2013

Während dieses Anrufes teilte Unbekannt ihr mit, dass sich der Gewinn auf einer ausländischen Bank befindet und zur Überweisung „Zollgebühren“ erforderlich seien. Dies wiederholte sich mehrmals. Letztendlich überwies die 77-Jährige mehrfach Geldbeträge, zum letzten Mal am 20.02.13. Eine Gewinnübergabe wurde für den 21.02.13 angekündigt. Diese fand allerdings nicht statt. Nun bedauert die Seniorin den Verlust einer vierstelligen Summe.

Die Polizei weist darauf hin, dass man bei Schreiben dieser Art generell misstrauisch sein sollte. „Zollgebühren“ sind bei legalen Gewinnspielen unüblich. Bevor Geldbeträge überwiesen werden, sollte man sich immer mit Angehörigen bzw. anderen Vertrauten hierzu austauschen.