Nachdem einer der Männer ein Messer zückte und es einem Reisenden vor das Gesicht hielt, schritten die Bundespolizisten ein. Der 29-jährige Täter konnte gestellt werden, das Messer wurde ihm entzogen. Während dieser Maßnahme kam ein sehr aufgeregter Junge zu den Bundespolizisten und gab an, dass ihm der gleiche Täter sein Handy entwendet hatte. Auch hier benutzte der Räuber das Messer und bedrohte den 15-Jährigen. Sein 25-jähriger Kompagnon warnte den Täter, dass die Polizei unterwegs ist und so verschwanden Beide zunächst mit dem erpressten Handy. Bei der Durchsuchung des 29-jährigen Räubers kam das Handy des Jugendlichen zum Vorschein.
Daraufhin wurde er durch die Bundespolizisten festgenommen. Kurz darauf konnte auch sein Komplize gestellt und festgenommen werden.
Dieser Maßnahme widersetzte er sich zunächst und versuchte unter anderem einen Bundespolizisten zu treten. Den Beiden droht nun jeweils ein Ermittlungsverfahren wegen mehrfacher räuberischer Erpressung. Hinzu kommt eine Anzeige wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte bei dem 25-Jährigen. Der 15-jährige Geschädigte wurde durch die Bundespolizisten betreut und er bekam sein Handy zurück. Auch das zweite Opfer wurde als Zeuge zur Tat vernommen.
