Erfolgreicher verstärkter Fahndungseinsatz der Bundespolizei in Mitteldeutschland

Erfolgreicher verstärkter Fahndungseinsatz der Bundespolizei in Mitteldeutschland
von 24. August 2018

Die Bundespolizisten überwachten neben den Zügen sämtliche Unterwegs-Bahnhöfe und Haltepunkte an den relevanten Strecken und kontrollierten verstärkt Reisende und Besucher der Hauptbahnhöfe Magdeburg, Halle und Stendal.

Während des Fahndungseinsatzes in Mitteldeutschland stellten die insgesamt 28 eingesetzten Kräfte zwölf Straftaten fest. Darunter waren fünf Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, zwei Verstöße gegen das Waffengesetz sowie ein Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz. Zudem wurde ein Mann wegen des unerlaubten Aufenthaltes angezeigt. Hinzu kam eine weitere männliche Person, die sich trotz eines durch die Deutsche Bahn ausgesprochenen Hausverbotes im Hauptbahnhof Magdeburg aufhielt. Er erhält eine Strafanzeige wegen eines Hausfriedensbruchs. Ein 30-jähriger Mann verließ ein Lokal im Hauptbahnhof Magdeburg, ohne seine Getränke im Wert von ca. 11 Euro zu bezahlen und beleidigte anschließend eine der eingesetzten Streifen mit ehrverletzenden Worten sowie anstößigen Bewegungen im Hintergrund einer Bundespolizistin. Ihm drohen daher Ermittlungsverfahren wegen Betrug und Beleidigung. Hinzu kamen drei Fahndungstreffer, wobei drei Personen per Aufenthaltsermittlung gesucht wurden. Resümierend spricht die Bundespolizei erneut von einem erfolgreichen Fahndungseinsatz, der wieder zu einer maßgeblichen Steigerung des Sicherheitsgefühls in Mitteldeutschland beigetragen hat. Dies wurde den Bundespolizisten in verschiedenen Gesprächen mit Reisenden und Mitarbeitern der Deutschen Bahn mehrfach vermittelt. Daher sind bei der Bundespolizeiinspektion Magdeburg weitere verstärkte Fahndungsmaßnahmen in Planung.