Das vorbereitete Sicherheitskonzept konnte schließlich erfolgreich umgesetzt werden. Es bleibt festzustellen, dass der Großteil der Anhänger beider Vereine sich fantypisch sowie friedlich verhielt und so maßgeblich zum Gelingen der Fußballpartie beitrug.
Ganz ohne den Einsatz der Polizei ging es aber nicht. So mussten Einsatzkräfte mehrfach das Aufeinandertreffen einzelner Fans verhindern. Außerdem wurden mehrere Ermittlungen wegen Beleidigung, Widerstandes, Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz und Sachbeschädigung aufgenommen. Genauere Angaben hierzu können frühestens morgen erfolgen.
An den Maßnahmen der Polizei waren knapp 1000 Einsatzkräfte aus Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt beteiligt. Außerdem hatte nach vorliegenden Erkenntnissen auch die Bundespolizei mehrere hundert Polizeibedienstete im Einsatz.