Generationenwechsel in der Pflegedienstleitung von Martha-Maria

von 11. Dezember 2019

Mit ihr verlässt eine der langjährigsten Mitarbeiterinnen und die letzte Oberin das Krankenhaus Martha-Maria in Dölau. Barbara Ide ist Oberin in der Schwesternschaft des Diakonievereins Berlin-Zehlendorf. Sie hatte 1980 in der damaligen Martha-Maria-Kinderklinik in der Fährstraße in Halle begonnen als Stationsschwester und war ab 1996 dort in der Klinik für Neurologie als Pflege-Oberschwester tätig. Nach dem Umzug der Klinik nach Dölau wurde Barbara Ide im Jahr 2002 zur Pflegedienstleiterin des Krankenhauses Martha-Maria Halle-Dölau ernannt.

Lebensleistung vielfach gewürdigt.

Dankesworte sprachen aus dem Vorstand des Diakoniewerks Martha-Maria Oberin Roswitha Müller, Vorstand Dr. Tobias Mähner und kaufmännischer Vorstand Thomas Völker, die Krankenhaus-Geschäftsführer Markus Ebinger, Markus Füssel und Harald Niebleraus Nürnberg. Grußworte gab es auch vom Ärztlichen Direktor Prof. Wolfgang Schütte und stellvertretend für die Pflegenden von Stationsleiterin Sylvia Karpinski. Aus dem Diakonieverein Berlin-Zehlendorf e.V. und seiner Schwesternschaft, der Frau Ide angehört, dankte ihr Vorstandsoberin Constanze Schlecht für ihren langjährigen aufopferungsvollen Dienst.
Oberkirchenrat Christoph Stolte der Diakonie Mitteldeutschland überreichte Schwester Barbara Ide für ihre Verdienste das goldene Kronenkreuz.

Generationenwechsel in den neuen Pflegedienstleitung

Im Anschluss der Verabschiedung wurde als neue Pflegedienstleiterin Frau Kathleen Wüste- Gottschalk feierlich in ihr Amt eingeführt. Frau Ide überreichte ihrer Nachfolgerin symbolisch den „Staffelstab“, das Emblem von Martha-Maria mit Kreuz, Herz und Anker, was bei Martha-Maria für Glaube, Liebe und Hoffnung steht. Hiermit ist auch ein Generationenwechsel vollzogen. Die 43-Jährige Kathleen Wüste-Gottschalk war vorher Einrichtungsleiterin im Altenpflegeheim „Haus der Generationen“ und in der „Hausgemeinschaft für Menschen mit Demenz“ der Paul-Riebeck-Stiftung zu Halle. Sie bedankte sich für das große Vertrauen und die freundliche Aufnahme bei Martha-Maria, im „Unternehmen Menschlichkeit.“