Gleich doppeltes Pech für Tochter-Mutter-Gespann

von 31. Januar 2020

Dabei stellte sich heraus, dass der Führerschein der Mutter sichergestellt werden soll, da ihr die Fahrerlaubnis entzogen wurde. Daraufhin angesprochen, gab die 36-Jährige an, dass sie ihren Führerschein nicht bei sich führe und ein Bekannter die beiden zur Dienststelle gefahren habe. Die Tochter bestätigte die Aussagen ihrer Mutter ausdrücklich. Die Bundespolizisten belehrten die Frau, dass sie kein Fahrzeug führen dürfe und sie sich bei einer Zuwiderhandlung strafbar machen würde. Diese zeigte sich einsichtig. Nach dem erfolgten Gespräch verließen die Zwei die Dienststelle. Kurz vor 11 Uhr bemerkte ein involvierter Bundespolizist die beiden Damen. Sie stiegen gerade in ein Fahrzeug in der Nähe des Riebeckplatzes ein. Die 36-jährige Deutsche saß am Steuer und fuhr los. Der Bundespolizist forderte die Fahrerin daraufhin auf, den Wagen anzuhalten und ihm den Fahrzeugschlüssel und den Führerschein auszuhändigen. Diesen Anweisungen kam die Frau nach. Die zuständige Landespolizei wurde informiert und der Sachverhalt vor Ort übergeben. Die Mutter erwartet ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Die Karriere der Tochter bei der Bundespolizei endete durch ihr Verhalten noch bevor sie angefangen hat.